Die wichtigsten Krypto-Nachrichten der letzten Woche in 1 Artikel
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Eine Woche ist vergangen, und das bietet uns die perfekte Gelegenheit, auf die wichtigsten Krypto-Nachrichten der letzten Tage zurückzublicken. In dieser Ausgabe des Krypto-Rückblicks gibt es mehr zum neuen Rekordpreis von Bitcoin (BTC), zum Wahlsieg von Donald Trump und zur Zinssenkung in den USA.
Neues Rekordhoch für Bitcoin dank Trump
Diese Woche bot die perfekte Grundlage für ein spannendes Spektakel, und die Erwartungen wurden voll erfüllt.
Die Krypto-Welt startete mit Spannung in die Woche, als die US-Präsidentschaftswahlen am Dienstag anstanden. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wich die Spannung schnell einem Gefühl der Euphorie.
Bereits in den ersten Auszählungen zog Trump an Kamala Harris vorbei. Im Laufe der Nacht wurde immer deutlicher, dass Trump gewinnen würde, was den Bitcoin-Kurs enorm steigen ließ. Nach fast 250 Tagen wurde der Rekordwert von 73.800 Dollar überschritten, und am Morgen erreichte der Kurs sogar über 75.000 Dollar.
Der Kursanstieg ist leicht erklärt: Trump hatte sich im Wahlkampf als großer Bitcoin- und Krypto-Befürworter gezeigt – er nannte sich sogar selbst den „Krypto-Präsidenten“ – und verspricht, die Branche in den kommenden vier Jahren zu unterstützen.
Auch in den Folgetagen setzte sich der Bitcoin-Kurs im Aufwärtstrend fort. Am Freitagabend erreichte der Coin sogar kurzzeitig mehr als 77.000 Dollar.
Bitcoin-Fonds von BlackRock erzielt Rekord
Wegen der Spannung und Unsicherheit rund um die Wahlen erlebten die amerikanischen Bitcoin Spot Exchange-Traded Funds (ETFs) am Montag ihren größten Verlust seit ihrer Einführung im Januar, mit einem Nettoabfluss von 541,1 Millionen Dollar. Auch am Dienstag zogen noch 116,8 Millionen Dollar ab, aber nach Trumps Sieg stabilisierten sich die Fonds wieder.
Am Donnerstag erreichte BlackRock einen Rekordzufluss von 1,119 Milliarden Dollar. Insgesamt sammelten die Fonds fast 1,4 Milliarden Dollar ein, was zu Käufen von insgesamt 17.880 Bitcoin führte.
Zweite Zinssenkung der US-Zentralbank
Nach den Wahlen richtete sich der Fokus auf die Zinssitzung der US-Zentralbank (Federal Reserve), die am Donnerstag stattfand.
Wie erwartet senkte die Fed den Zinssatz um 0,25 Prozent auf eine Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent. Ziel der Entscheidung ist es, die Wirtschaft anzukurbeln, da der Arbeitsmarkt zunehmend schwächelt. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst, wie die Fed in einer Erklärung mitteilte.
Dies ist die zweite Zinssenkung der Bank. Im September wurde erstmals seit 2020 eine Zinssenkung vorgenommen, und zwar mit einem seltenen Schritt von 0,50 Prozent.
Niedrigere Zinsen sind gute Nachrichten für risikoreiche Anlagen wie Bitcoin, da sie die umlaufende Geldmenge erhöhen.