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Kryptorevolution droht europäische Banken zu überrollen: 63% ohne digitale Strategie

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Europa macht mit neuen Klassifizierungen einen großen Schritt in der Krypto-Gesetzgebung

Foto: jorisvo/Shutterstock

In Europa besteht eine große Kluft zwischen der Nachfrage nach Kryptoprodukten und -dienstleistungen und Finanzinstituten wie Banken, die diese anbieten. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Finanzinstitute das Interesse an Krypto deutlich unterschätzen und einen großen Aufholbedarf haben, um im Kryptosektor wettbewerbsfähig zu sein.

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Nachfrage nach kryptobezogenen Dienstleistungen größer als erwartet

Das Unternehmen Bitpanda hat eine umfangreiche Studie zur Nachfrage und zum Angebot von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto durchgeführt. Aus dem Bericht von Bitpanda geht hervor, dass die Nachfrage größer ist als gedacht.

40 Prozent der geschäftlichen Investoren investieren derzeit in Krypto und weitere 18 Prozent planen, dies in naher Zukunft zu tun. Trotz dieses offensichtlich großen Interesses geben europäische Finanzinstitute an, dass sie wenig von diesem Interesse bemerken. Nur 19 Prozent erleben großes Interesse an Krypto unter ihren Kunden.

Von allen Finanzinstituten in der Europäischen Union (EU) bieten 19 Prozent Kryptodienstleistungen für Kunden an. Ganze 63 Prozent geben an, dies nicht zu tun und auch keine Pläne dafür zu haben.

Obwohl relativ wenige europäische Finanzinstitute Kryptodienstleistungen anbieten, sind 80 Prozent davon überzeugt, dass Krypto nur wichtiger werden wird. Unter geschäftlichen Investoren erwarten 56 Prozent, dass Krypto in den kommenden drei Jahren relevanter werden wird.

In Krypto investieren ist eine Notwendigkeit

Laut dem Bericht von Bitpanda ist der Wettbewerb zwischen Unternehmen, die Kryptodienstleistungen und -produkte anbieten, eröffnet, und Finanzinstitute werden einen erheblichen Aufholbedarf haben. „Wenn etablierte Institute langfristig konkurrieren wollen, müssen sie schnell passende Kryptodienstleistungen anbieten und die Lücke schließen“, so der Bericht.

Zudem sind Finanzinstitute ohne Kryptodienstleistungen bis zu einem gewissen Grad gezwungen, sich weiterzuentwickeln, um zu verhindern, dass sie Kunden und Gewinn in der Zukunft verlieren werden. Der Kryptosektor bietet Finanzinstituten goldene Chancen und es ist laut den Forschern nicht zu spät, hier einzusteigen.

„Die Kryptorevolution unterstreicht die Dringlichkeit für traditionelle Finanzinstitute, zu innovieren und sich an die sich entwickelnde Marktlandschaft anzupassen“, so die Bitpanda-Forscher.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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