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Trotz einer starken Korrektur des Bitcoins (BTC), scheinen Analysten nun ein positiveres Bild für den Kurs zu haben. Nach einer vorübergehenden Akkumulationsphase könnte die digitale Währung dann wieder stark ansteigen.
Die Gefahrenzone ist vorbei
Laut dem Krypto-Analysten „Rekt Capital“ könnte die Gefahrenzone für Bitcoin vorbei sein. Über die sozialen Medien teilt der Analyst ein Update seiner Ergebnisse. Nach einer Korrektur um 23% könnte sich Bitcoin jetzt in einer Akkumulationszone befinden, um anschließend einen Aufwärtstrend zu erleben.
If $56,000 was not the bottom then this current pullback will have officially equalled the longest retrace in this cycle at 63 days
History however suggests that this current pullback ended at $56000 and 47 days$BTC #Crypto #Bitcoin pic.twitter.com/OfumXZ1qHi
— Rekt Capital (@rektcapital) May 13, 2024
Sowohl in früheren Bitcoin-Zyklen als auch im aktuellen Zyklus sieht man eine Korrektur, die sowohl vor als auch nach dem Bitcoin Halving erfolgt. Am 1. Mai korrigierte sich Bitcoin um 23% ab seinem Allzeithoch. Das Tief der Korrektur lag bei 56.800 Dollar. Dies müsste laut Rekt Capital also das Tief der Korrektur sein. Sollte dies nicht der Fall sein und die Währung würde weiter sinken, wäre dies mit 63 Tagen die längste Korrektur, die die Währung jemals erlebt hat. Nach historischen Daten sollte die aktuelle Korrektur nach 47 Tagen bei 56.000 Dollar aufspringen.
Die Theorie des Analysten besagt, dass sich Bitcoin nach der Korrektur nun in einer Akkumulationszone befindet. Die Erholung des Kurses auf 63.000 Dollar bestätigt die Theorie.
Obwohl historische Daten keine Garantie für die Zukunft darstellen, ist der Analyst der Meinung, dass die derzeitigen Unterstützungsniveaus für Bitcoin stabil genug sein werden. Abschließend stellt Rekt Capital fest, dass ein Anstieg auf 68.000 US-Dollar der nächste Schritt wäre.
Andere Analysten, dieselben Vorhersagen
Am 13. Mai veröffentlichte der Gründer von Global Macro Investor, Raoul Pal, eine Nachricht auf X. Hier teilte er seine Sichtweise, in der jeder Zyklus in die vier Jahreszeiten unterteilt ist. Aktuell befindet sich Bitcoin im Sommer. Der Katalysator hinter sowohl der Sommer- als auch der Herbstsaison ist seiner Meinung nach der globale Liquiditätszyklus. Dies deutet darauf hin, dass der Kurs später im Jahr stark steigen könnte.
Anfang Mai gab der ehemalige BitMEX-Vorsitzende, Arthur Hayes, bereits bekannt, dass Bitcoin zuerst zwischen zwei Grenzen schwanken wird, bevor der Markt später im Jahr wieder steigt. Aufgrund einer möglichen bevorstehenden Finanzspritze infolge der Geldpolitik der amerikanischen Federal Reserve, könnten auch mehr Investoren zu den risikoreicheren Vermögenswerten wie Kryptowährungen wechseln.