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Mann verliert 68 Millionen Dollar in Bitcoin durch ‚Adressvergiftung‘

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Mann verliert 68 Millionen Dollar in Bitcoin aufgrund von

Foto: fizkes/Shutterstock

Krypto-Hacker haben erneut zugeschlagen und ein Opfer unwissentlich 68 Millionen Dollar an eine gefälschte Krypto-Wallet überwiesen.

Der Mann vermutete, dass es sich bei der Krypto-Adresse um die eines anderen handelte, was auf eine hinterhältige Aktion der Betrüger zurückzuführen war.

Eine Analyse zeigt, dass ein ehemals reicher Krypto-Investor alle seine Bitcoins verloren hat. Dies geschah, nachdem Cyberkriminelle die Transaktionshistorie eines Empfängers kompromittiert hatten.

In der Folge verlor der Nutzer 97 Prozent der Kryptowährung in seinem Wallet.

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Laut Etherscan enthält das Wallet des betroffenen Benutzers nun nur noch 0.89 Ethereum (ETH) und etwa 1,6 Millionen Dollar in Stablecoins.

Zum Diebstahl der virtuellen Coins gehörten mehr als 1155 Wrapped Bitcoin (WBTC).

Wrapped Bitcoin ist eine Kryptowährung auf der Ethereum-Blockchain, die Bitcoin (BTC) in diesem Netzwerk repräsentiert, damit kann Bitcoin auch in Ethereum-Anwendungen verwendet werden.

Krypto-Wallets und ‚Adressvergiftung‘

Die Betrüger machten sich die sogenannte „Adressvergiftung“ oder „Wallet-Infektion“ zunutze, bei der die Angreifer absichtlich eine Transaktion von geringem Wert an das Wallet des Opfers senden.

Sie tun dies, um ihre eigene Adresse in der Transaktionshistorie des Opfers sichtbar zu machen. Indem sie die ersten und letzten Zeichen ihrer Adresse so ändern, dass sie mit der Adresse des Opfers übereinstimmen, sorgen sie für Verwirrung.

Viele Brieftaschenprogramme zeigen oft nur die ersten und letzten Zeichen einer Adresse an, was es für den Benutzer schwierig macht, kleine Unterschiede zu erkennen, die in der Mitte der Adresse verborgen sind.

Der Angreifer hofft, dass das Opfer bei der nächsten Transaktion versehentlich die gefälschte Adresse aus seiner Transaktionshistorie kopiert.

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Verschiedene Hacking-Methoden und der Schutz von digitalen Vermögenswerten

Das Hacken von Krypto-Wallets ist ein häufiges Problem in der Kryptowelt.

Hacker verwenden verschiedene Techniken, um Zugang zu diesen Wallets zu erlangen. Phishing-Angriffe, Malware und das Ausnutzen von Software-Schwachstellen sind gängige Beispiele.

Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Kryptowährungen und der hohen Werte, die einige dieser digitalen Währungen erreichen können, bleiben Wallet-Hacks für Kriminelle lukrativ. Daher ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen. Es ist daher wichtig, die Adresse, an die du deine Kryptowährung senden möchtest, immer sorgfältig zu überprüfen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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