Beide Unternehmen planen erneut, massiv in BTC zu investieren
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Milliarden in Bitcoin (BTC) reichen nicht: MicroStrategy und Metaplanet investieren erneut massiv in die Kryptowährung. Beide Unternehmen haben Ende letzten Jahres enorme Summen in Bitcoin investiert und planen, diesen Kurs im Jahr 2025 zügig fortzusetzen.
Käufe von Tausenden Bitcoins
Sowohl das US-Softwareunternehmen MicroStrategy als auch das japanische Investmentunternehmen Metaplanet kündigten kürzlich an, erneut massiv in Bitcoin zu investieren.
Michael Saylor, der Eigentümer von MicroStrategy, gab am Freitag bekannt, dass das Unternehmen 2 Milliarden Dollar durch die Ausgabe von Vorzugsaktien aufnehmen will, um seinen Bitcoin-Bestand weiter auszubauen. Gemäß dem zuvor vorgestellten Zukunftsplan sollen diese Investitionen im ersten Quartal 2025 erfolgen.
Metaplanet teilte gestern mit, dass es seinen Bitcoin-Bestand in diesem Jahr auf 10.000 BTC erweitern will. Wie diese Investition finanziert wird, ist noch unklar, aber Geschäftsführer Simon Gerovich sprach von der Nutzung „der profitabelsten Kapitalmarktinstrumente“.
MicroStrategy bleibt größter Bitcoin-Besitzer unter Unternehmen
Beide Unternehmen haben bereits stark in die älteste Kryptowährung investiert. MicroStrategy besitzt derzeit 446.400 BTC mit einem geschätzten Wert von 44,2 Milliarden Dollar. Diese großen Investitionen sind Teil des sogenannten „21/21-Plans“, in dem das Unternehmen anstrebt, innerhalb von drei Jahren 21 Milliarden Dollar an Liquidität und 21 Milliarden Dollar an festen Einnahmen zu erreichen.
Metaplanet befindet sich noch in einer frühen Phase und besitzt derzeit 1.762 BTC im Wert von 174,6 Millionen Dollar. Das Unternehmen plant, diese Zahl bis zum Jahresende erheblich zu erhöhen. Obwohl Metaplanet noch weit hinter MicroStrategy liegt, wird es in der Krypto-Welt bereits als das „japanische MicroStrategy“ angesehen.
Mögliche neue Käufe durch MicroStrategy
Gestern veröffentlichte Saylor auf seinem X-Account eine kryptische Nachricht, die auf neue Bitcoin-Käufe hindeuten könnte. Er teilte ein Bild des sogenannten Saylor Trackers, einem Online-Tool, das die Käufe von MicroStrategy überwacht. Laut Saylor stimme etwas mit dem Tracker nicht, was auf kürzliche Käufe hindeuten könnte, die noch nicht offiziell bekannt gegeben wurden.
Historisch gesehen wirken sich solche Gerüchte oft positiv auf den Bitcoin-Preis aus. Meistens steigen die Kurse, wenn diese Gerüchte die Runde machen, fallen jedoch leicht zurück, sobald MicroStrategy die Käufe offiziell bestätigt.