Gino Presti Gino Presti
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Neuer japanischer Bitcoin-Riese schlägt erneut zu und erreicht enormen Meilenstein

Metaplanet setzt seine Bitcoin-Strategie auf höchster Stufe fort

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Neuer japanischer Bitcoin-Gigant schlägt wieder zu und erreicht großen Meilenstein

Foto: JARIRIYAWAT/Shutterstock

MetaPlanet, ein Unternehmen mit Sitz in Tokio, Japan, hat erneut eine große Investition in Bitcoin (BTC) getätigt. Damit steigt der Gesamtbestand des Unternehmens auf über 1.000 Bitcoins, womit es sich zu einem der größten börsennotierten Bitcoin-Inhaber weltweit entwickelt hat.

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„Asiatische MicroStrategy“

Ähnlich wie das amerikanische Unternehmen MicroStrategy unter der Leitung von Michael Saylor, das ebenfalls erhebliche Mengen an Bitcoin hält, verfolgt auch MetaPlanet eine ähnliche Strategie. Diese sogenannte „kontinuierliche Akkumulationsstrategie“ bedeutet, dass das Unternehmen so viele Bitcoins wie möglich erwerben möchte.

Anfang dieser Woche investierte MetaPlanet fast 10,5 Millionen Dollar in digitale Vermögenswerte, wodurch der Gesamtbestand auf 1.180 Bitcoins anwuchs.

Allerdings hält MicroStrategy derzeit weitaus mehr Bitcoins, nämlich insgesamt 252.220 BTC. Daher ist es unwahrscheinlich, dass das japanische Unternehmen diese Zahl jemals erreichen wird. Doch der CEO von MetaPlanet erklärte in einer Nachricht auf X, dass das Unternehmen nun „einer der größten gewerblichen Bitcoin-Inhaber in Asien ist“.

Außerdem sagte der CEO in Tokio:

„Seit wir Bitcoin als Treasury-Reserve akzeptiert haben, hat das Unternehmen seine gesamten Bitcoin-Bestände strategisch durch Übernahmen, die durch Kapitalmarktaktivitäten und betriebliche Erträge finanziert wurden, kontinuierlich erhöht.“

Das japanische Investmentunternehmen machte Bitcoin im April dieses Jahres zum wichtigsten Reserveaktivum und ist seitdem regelmäßig in den Bitcoin-Nachrichten zu finden.

Krypto-Regulierung in Japan

Japan ist bekannt für seine starke Wirtschaft und Innovationskraft. Auch der Umgang mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist hier gut reguliert. Seit 2017 erkennt Japan Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel unter dem Payment Services Act an, wodurch es Unternehmen wie MetaPlanet ermöglicht wird, in Bitcoin zu handeln. Allerdings müssen Unternehmen strenge Registrierungsanforderungen und Sicherheitsmaßnahmen erfüllen, um die digitalen Vermögenswerte der Kunden bestmöglich zu schützen. Die japanische Financial Services Agency (FSA) überwacht und reguliert Unternehmen, die große Mengen an Bitcoin oder anderen Kryptowährungen besitzen, um die Stabilität auf dem Markt sicherzustellen.

Große Bitcoin-Investitionen von Unternehmen wie MetaPlanet und MicroStrategy haben erhebliche Auswirkungen auf den Markt. Da diese Firmen stetig mehr Bitcoin anhäufen, tragen sie zur Verknappung des Angebots bei. Dieser Effekt könnte langfristig den Preis von Bitcoin weiter in die Höhe treiben.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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