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In der US-Stadt White Settlement im Bundesstaat Texas konnte ein Polizist einen Betrüger auf frischer Tat ertappen. Eine ältere Frau wurde gezwungen, 40.000 Dollar abzuheben und diese in einen Bitcoin (BTC) Geldautomaten einzuzahlen. Der Polizist kam rechtzeitig, sodass die Frau nicht ihr gesamtes Geld in das Gerät einzahlte.
Betrug um 40.000 Dollar verhindert
Am 19. Juni wurde eine ältere Frau von einer Person angerufen, die sich als Mitarbeiter der Chase Bank ausgab. Die Frau sollte 40.000 Dollar abheben, um diese anschließend über einen Bitcoin-Geldautomaten einzuzahlen. Sogar auf ihrem Telefon erschien der Anruf als von der Chase Bank kommend.
Der Betrüger organisierte einen Taxiservice, der die ältere Frau zur Bank brachte. Nachdem sie das Geld abgehoben hatte, wurde sie von dem Betrüger zu einem anderen Geldautomaten in einem Supermarkt geleitet. Dort sollte sie das Geld einzahlen.
Ein aufmerksamer Kunde im Laden sah die ältere Frau mit dem vielen Geld und hörte das Telefongespräch. Er misstraute der Situation und kontaktierte sofort die Polizei, die daraufhin vor Ort erschien.
Vor Ort stellten die Polizisten fest, dass es sich tatsächlich um einen Betrug handelte. Während die Polizei anwesend war, versuchte der Betrüger weiterhin, die ältere Frau zu überzeugen, den Rest des Geldes ebenfalls über den Automaten einzuzahlen. Der Polizist unterband dies. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Frau bereits 23.900 Dollar eingezahlt. Größerer Schaden konnte glücklicherweise verhindert werden. Die Behörden versuchen nun, den eingezahlten Betrag zurückzuholen.
Aufmerksamer Bürger ist Held des Tages
Der beteiligte Polizist, James Stewart, erzählte nach dem Vorfall seine Geschichte. Während des Einsatzes konnte er nur an seine eigene Mutter denken und daran, dass sie den Täter finden und für eine sehr lange Zeit einsperren mussten. Wahrscheinlich ist diese Frau nicht das einzige Opfer des Betrügers.
Der Hauptpolizist der Region, Christopher Cook, bedankte sich bei dem aufmerksamen Bürger, der den Anruf getätigt hatte. Das Polizeidepartment hofft, diese Person bald bei einer Gemeinderatssitzung ebenfalls danken zu können.