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Privatanleger kehren zurück zu Krypto, wie neue Bitcoin-Daten zeigen

BTC verzeichnet steigendes Interesse: Zahl neuer Adressen deutet auf Rückkehr der Privatanleger hin

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Privatanleger kehren zurück zu Krypto, wie neue Bitcoin-Daten zeigen

Foto: Quinten Jacobs/Shutterstock

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Anstieg neuer Bitcoin-Adressen

Ein auffälliger Anstieg der täglich erstellten neuen Bitcoin-Adressen deutet darauf hin, dass Privatanleger langsam wieder in den Markt zurückkehren. Seit November 2023 war die Anzahl der täglich neu erstellten Adressen rückläufig, was zunächst als negatives Signal gewertet wurde, da es auf ein geringeres Interesse neuer potenzieller Privatanleger hindeutete.

Diese Trendwende deutet auf ein wiedererstarktes Interesse von Privatanlegern hin. In einem Beitrag vom 8. August auf der Social-Media-Plattform X erklärte das Marktinformationsplattform IntoTheBlock, dass die jüngsten Daten zu neuen Bitcoin-Adressen auf ein erneutes Interesse von Privatanlegern hindeuten könnten.

Glassnode bestätigt Trendwende bei BTC-Wallets

Laut dem Krypto-Analyseunternehmen Glassnode erreichte die Anzahl neuer Adressen am 7. Juni 2024 einen Tiefpunkt mit nur 203.536 neuen Adressen. Seit Anfang August schwankt die Anzahl neuer Bitcoin-Adressen jedoch zwischen 286.000 und 337.000.

Diese Veränderung deutet laut IntoTheBlock auf ein erneutes Interesse von Privatanlegern hin. Ein größeres Engagement von Privatanlegern könnte zu einer besseren Marktstabilität und einer stärkeren Basis für die nächste Wachstumsphase führen.

Am 5. August erlitt der Bitcoin-Preis zweistellige Verluste und fiel auf ein Tief von 49.221 USD. Inzwischen hat sich der Preis jedoch erholt und überschritt am 8. August erneut die Marke von 62.000 USD.

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„Death Cross“ könnte Superrally auslösen

Trotz des Anstiegs neuer Bitcoin-Adressen sind nicht alle überzeugt, dass es bereits Zeit zum Jubeln ist. Benjamen Cowen, Gründer von ITC Crypto, erklärte in einem Beitrag auf X vom 8. August, dass er glaubt, der Markt könnte ein Death Cross bilden. Ein Death Cross tritt auf, wenn der einfache gleitende 50-Tage-Durchschnitt (SMA) unter den einfachen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt fällt.

Cowen ist der Ansicht, dass die Dauer des Death Cross vom Preisniveau von 62.000 USD abhängt. Wenn der Preis dieses Niveau überschreitet und halten kann, wird das Death Cross nur von kurzer Dauer sein. Wenn der Preis dieses Niveau jedoch nicht als Unterstützung halten kann, wie es 2019 der Fall war, wird eine langsame Abwärtsbewegung folgen.

Der Bitcoin-Analyst Timothy Peterson hingegen argumentiert, dass ein Death Cross nicht unbedingt negativ sein muss. Seiner Meinung nach steht Bitcoin am Rande eines Death Cross. Seit 2015 ist dies nur achtmal vorgekommen, und in den vorherigen Fällen stieg der Bitcoin-Preis anschließend innerhalb von 60 Tagen um 62 %.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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