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S&P 500 auf Allzeithoch, aber 19 % günstiger als 2021

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 ist stark gesunken

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S&P 500 auf Allzeithochs, aber 19 % günstiger als 2021

Foto: Gorodenkoff/Shutterstock

Bitcoin erlebt derzeit eine starke Phase, und viele Analysten prognostizieren neue Allzeithochs. Aber auch der US-amerikanische S&P 500 befindet sich in einem Bullenmarkt und erreicht ein Rekordhoch nach dem anderen. Der Index liegt 38 % höher als im Mai 2021, doch überraschenderweise ist er heute 19 % günstiger als damals.

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38 % höher, aber 19 % günstiger?

Wie kann das sein? Wenn der S&P 500 auf einem Allzeithoch steht, müsste der Index doch so teuer sein wie nie zuvor, oder?

Das scheint zunächst widersprüchlich, aber der Schlüssel liegt in der Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Unternehmen. Das KGV gibt an, wie lange es dauert, bis eine Investition durch Unternehmensgewinne zurückverdient ist. Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen 1 Dollar Gewinn macht und eine Aktie 100 Dollar kostet, dauert es 100 Jahre, um den ursprünglichen Kaufpreis zurückzubekommen.

Im Mai 2021 lag das KGV des S&P 500 bei 33,1. Heute, im Jahr 2024, liegt es bei 26,7. Das bedeutet, dass die Gewinne der Unternehmen im Index 19 % günstiger sind, obwohl die Kurse um 38 % gestiegen sind. Mit anderen Worten, die Gewinne der Unternehmen haben stärker zugenommen als die Aktienkurse.

Was bedeutet das?

Matt Cerminaro erklärt, dass die Allzeithochs des S&P 500 durch wachsende Unternehmensgewinne angetrieben werden. Die Unternehmen in diesem Index sind erfolgreich, und es gibt keine Anzeichen übermäßiger Spekulation, wie einige andere Analysten behaupten.

Theoretisch ist dies eine gute Nachricht für die Aktienmärkte – und auch für Bitcoin, da dies auf eine wachsende Wirtschaft und reale Fortschritte hindeutet. Wäre es pure Spekulation mit stark überhöhten KGVs, wäre die Marktstabilität deutlich fragiler.

Natürlich bleibt die Fragilität bestehen: Jüngst fiel der Kurs von ASML um fast 20 % aufgrund enttäuschender Verkaufserwartungen. Würde Ähnliches bei Nvidia passieren, könnte dies zu einem „schwarzen Tag“ an den Börsen führen, was auch den Kryptomarkt negativ beeinflussen könnte.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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