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Letzten Freitag fand der erste Digital Asset Summit im Weißen Haus statt. Unter der Leitung von Donald J. Trump konnte eine ausgewählte Gesellschaft über die Zukunft von Krypto in den Vereinigten Staaten sprechen. Zudem gab ein anwesender Minister einen wichtigen Ratschlag.
Erstes Krypto-Treffen im Weißen Haus
Im Amtssitz war eine ausgewählte Gesellschaft zu dem ersten Digital Asset Summit überhaupt eingeladen. Während dieser Veranstaltung kamen prominente Figuren aus der Kryptowelt und Politiker zusammen, um die Zukunft von Krypto und digitalen Vermögenswerten zu besprechen.
Soweit bekannt, waren unter den Eingeladenen unter anderem der Gründer von MicroStrategy, Michael Saylor, der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, und der Gründer von Chainlink, Sergey Nazarov.
Der Chef der Kryptobörse Coinbase, Brian Armstrong, und die Gründer der Kryptobörse Gemini nahmen ebenfalls am Gespräch teil. Von Trumps Seite waren unter anderem der Finanzminister und der Handelsminister anwesend.
USA werden Bitcoin nie verkaufen
Während der Eröffnung des Gesprächs teilte Trump über einen Livestream mit, dass die Vereinigten Staaten die Bitcoin (BTC), die sie besitzen, nie verkaufen werden.
„Amerika wird der Regel folgen, die jeder Bitcoiner kennt: Verkaufe niemals deine Bitcoin.“
Er fügt jedoch eine bemerkenswerte Anmerkung hinzu:
„Das ist ein Ausspruch, den sie verwenden. Ich weiß nicht, ob es wahr ist oder nicht. Keine Ahnung.“
Es klingt, als ob er das alles nicht so ernst nimmt. Trotzdem hat er diese Woche den Auftrag zur Bildung zweier Kryptoreserven erteilt und lässt untersuchen, wie das Land mehr Bitcoin kaufen kann ohne zusätzliche Kosten für den amerikanischen Bürger.
President Trump Delivers Remarks at the White House Digital Assets Summit https://t.co/U6JvLZlmgt
— The White House (@WhiteHouse) March 7, 2025
Kryptomarkt begeistert über neue Politik
Der Finanzminister Scott Bessent teilte außerdem mit, dass er Stablecoins nutzen will, um den amerikanischen Dollar als dominante Währung im Rest der Welt zu erhalten.
Er will dies erreichen, indem er Stablecoins, die an den amerikanischen Dollar gekoppelt sind, so viel wie möglich fördert.
Die Kryptowelt reagiert überwiegend positiv auf die aktuelle Politik. Kryptoprojekte scheinen mehr Raum für Entwicklung zu bekommen, was auch aus den positiven Reaktionen nach dem Treffen hervorgeht.
So ließ der Chainlink-Gründer wissen, dass er überglücklich mit den neuen Entwicklungen ist. Auf diese Weise kann das Land seiner Meinung nach erneut eine führende Rolle im neuen Finanzsystem spielen.