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Die Kurse vieler Kryptowährungen sind seit dem letzten Montag einem erheblichen Rückgang ausgesetzt, insbesondere am Freitagnachmittag war der Rückgang sehr intensiv. Die verschiedenen Börsenfonds für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) haben Millionenbeträge verloren, da es viele Ängste gab. Hier sind vier offensichtliche Erklärungen dafür.
Bitcoin und Ethereum fallen durch amerikanische Statistik
Zunächst hat das amerikanische Bureau of Labor Statistics am Freitag enthüllt, dass die Arbeitslosenquote im Juli auf 4,3% gestiegen ist. Im Juni war es noch 4,1% und es wurde erwartet, dass dieser Prozentsatz für Juli erhalten bleibt. Die Situation ist also weniger vorteilhaft als Analysten erwartet hatten.
Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit könnte die US-Notenbank dazu veranlassen, den Leitzins schneller und stärker zu senken. Die Arbeitslosenquote erreichte 2023 ihren niedrigsten Stand und steigt seitdem langsam an. In der Zwischenzeit hält die Fed die Zinsen hoch, da eine Senkung die Inflation anheizen könnte.
Ein Arbeitsmarkt unter Druck kann sich negativ auf Aktien und andere Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen, auswirken. Seit der Ankündigung sind die Kurse von Bitcoin und Ethereum bereits um 7% bzw. 8% gefallen.
Japanische Wirtschaft beeinflusst Kryptomarkt
Der japanische Yen setzte auch am Freitag seinen starken Aufwärtstrend fort. Vom Eröffnungs- bis zum Schlusskurs stieg der Yen um 1,7% und erreichte damit den höchsten Stand seit März.
Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die japanische Notenbank zum ersten Mal seit 17 Jahren die Zinsen angehoben hat. Dies wirkt sich straffend auf die japanische Finanzwelt aus. Darüber hinaus sind japanische Unternehmen und die Regierung wichtige Investoren in amerikanischen Aktien und Staatsanleihen, die dadurch stark gefallen sind. Und da es eine Korrelation zwischen dem Kryptowährungs- und dem Aktienmarkt gibt, spiegelt sich dies auch in den Kursen von Bitcoin und Ethereum wider.
Angst vor dem dritten Weltkrieg
Der japanische Yen setzte am Freitag seinen starken Aufwärtstrend fort. Vom Eröffnungs- bis zum Schlusskurs stieg der Yen um 1,7% und erreichte damit den höchsten Stand seit März.
Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die japanische Notenbank zum ersten Mal seit 17 Jahren die Zinsen angehoben hat. Dies wirkt sich straffend auf die japanische Finanzwelt aus. Darüber hinaus sind japanische Unternehmen und die Regierung wichtige Investoren in amerikanischen Aktien und Staatsanleihen, die infolgedessen stark gefallen sind. Und da es eine Korrelation zwischen dem Kryptowährungs- und dem Aktienmarkt gibt, spiegelt sich dies auch in den Kursen von Bitcoin und Ethereum wider.