Bitcoin (BTC), Solana (SOL), Ethereum (ETH) – immer häufiger hörst du von Kryptowährungen. Aber ganz ehrlich, was genau sind diese digitalen Coins überhaupt? In diesem Artikel erkläre ich dir, was Krypto eigentlich ist, warum es so spannend ist und wie du darin investieren kannst. Doch keine Sorge, wir schauen uns auch die Schattenseiten an, damit du wirklich verstehst, worauf du dich einlässt.
Von Tauschhandel zu digitalen Vermögenswerten: Die Evolution des Geldes
Stell dir vor: 10.000 vor Christus gab es noch kein Geld. Wenn ich was von dir haben wollte, bin ich einfach zu dir hingegangen: „Ey, hast du mal eine Kuh für mich? Ich gebe dir dafür Wolle für deine Kleider.” Das Problem beim Tauschhandel: Selbst wenn ich mein letztes Wollhemd geben würde – vielleicht willst du meine Wolle gar nicht! „Sorry Bro, ich will deine Wolle nicht. Ich will nur ein Huhn.” Ja blöd, ich habe aber kein Huhn – und zack, der Deal findet nie statt.
Da kam Geld ins Spiel. Zuerst wertvolle Edelmetalle wie Gold oder Silber, später Papiergeld, dann Kreditkarten, Online-Banking und digitales Giralgeld. Heute besteht der Großteil unseres Geldes aus Giralgeld – also Guthaben auf Konten, das gar nicht in Form von Bargeld existiert. Das Ganze basiert komplett auf Vertrauen ins Bankensystem.
Und hier kommt Krypto ins Spiel als modernste, neueste Art, Geld zu schicken. Eine Kryptowährung ist rein digital – da ist keine Münze aus Gold, kein Papier. Beim Bitcoin gibt’s eine Art Kassenbuch mit einer riesigen Tabelle, in der alle gültigen Transaktionen stehen. Dieses Hauptbuch nennen wir auf Englisch „Ledger”.
Warum Krypto so revolutionär ist – und wie du investieren kannst
Einer der größten Vorteile: Eine klassische Kryptowährung ist dezentral organisiert. Im Fall von Bitcoin liegt das Hauptbuch nicht zentral bei deiner Bank, sondern bei allen Teilnehmern im Netz gleichzeitig. Jeder hat dieselbe Kopie davon – das nennt man ein verteiltes Hauptbuch, auf Englisch „Distributed Ledger Technology” (DLT). Die bekannteste Form davon ist die Blockchain.
Die Blockchain ist extrem fälschungssicher, weil alles mit Kryptografie gesichert wird – also mit extrem komplexen mathematischen Funktionen. Wenn du mit Bitcoin bezahlst, bekommt die Transaktion einen digitalen Fingerabdruck. Jeder Block enthält den Hash des vorherigen Blocks, wodurch alle Blöcke miteinander verkettet sind.
Was ist jetzt überhaupt investierbar? Bitcoin halte ich für investierbar – für Einsteiger wie für Profis, mit Sparplan oder ohne, zum langfristigen Halten oder auch zum spekulativen Traden. Bei Altcoins wie Ethereum, XRP (XRP), Solana, Polkadot (DOT) und Cardano (ADA) kommt es auf deine Anlagestrategie an. Diese gelten als weniger riskant, manche werfen sogar Renditen fürs Halten ab – das nennt man Staking.
Wenn du überlegst, in Krypto zu investieren, fang mit einem kleinen Betrag an, den du ohne Tränen zu vergießen verlieren könntest. Krypto ist ein verrücktes Pflaster – da geht dein Portfolio einfach mal schnell rauf, dann wieder runter, rauf, runter. Volatilität ist eine der größten Herausforderungen in Krypto.
Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Artikel mehr für Krypto begeistern als verschrecken. Wenn du mehr Infos willst und Krypto wirklich verstehen möchtest, schau unbedingt auf meinem YouTube-Kanal vorbei – dort erkläre ich dir regelmäßig alle wichtigen Entwicklungen rund um Bitcoin, Altcoins und die Zukunft des digitalen Geldes!