Jan-Eric Stehr Jan-Eric Stehr
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Wenn du im Jahr 2017 $1.000 in Bitcoin investiert hättest, als der CEO von JPMorgan es kritisierte, hättest du jetzt so viel

BTC ist 1.500% gestiegen, seit Jamie Dimon es dumm & gefährlich nannte

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JPMorgan ist einer der größten Krypto-Nutzer, sagt der CEO

Foto: lev radin/Shutterstock

In den vergangenen Jahren haben sich viele prominente Persönlichkeiten aus der Finanzwelt kritisch über Bitcoin (BTC) geäußert. Laut vielen Experten habe die Kryptowährung keinen realen Wert und werde daher letztlich zusammenbrechen.

Investoren, die an den Hype glaubten, würden laut diesen Experten all ihr Geld verlieren. Eine dieser Personen, die sich besonders lautstark gegen Bitcoin stellte, war der CEO von JPMorgan, der größten Bank der USA.

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Harte Worte über Bitcoin im Jahr 2017

Jamie Dimon ist seit 2006 CEO von JPMorgan und hat in den letzten Jahren immer wieder seine kritische Haltung gegenüber Bitcoin und den vermeintlichen Gefahren der Kryptowährung betont.

Im September 2017 sprach Dimon auf einer Konferenz, der Barclays Financial Services Conference, und gab dabei seine Meinung über Bitcoin bekannt. Er bezeichnete Bitcoin als „dumm“ und „gefährlich“.

Seiner Meinung nach hätte Bitcoin sogar von den Aufsichtsbehörden als betrügerisch eingestuft werden sollen. Damals behauptete er, dass er jeden seiner Mitarbeiter, der BTC kauft, sofort entlassen würde. Er verglich den Bitcoin-Hype mit der berüchtigten Tulpenmanie, die während des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden stattfand, bei der die Preise für Tulpen drastisch stiegen und dann wieder völlig zusammenbrachen.

Das Gegenteil ist der Fall: BTC ist um 1.500% gestiegen

Ein Blick auf Dimons Aussagen von 2017 zeigt einen deutlichen Kontrast zur heutigen Situation. Entgegen seiner Vorhersagen ist Bitcoin nicht zusammengebrochen. Die Kryptowährung hat vielmehr an Popularität gewonnen, und der Kurs ist stark gestiegen.

Vor sieben Jahren, im September 2017, lag der Preis von Bitcoin noch bei etwa 4.000 Dollar. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der BTC-Kurs bei 64.000 Dollar. Das entspricht einem Anstieg von unglaublichen 1.500 %.

Wenn du im September 2017 1.000 Dollar in Bitcoin investiert hättest, wäre diese Investition heute etwa 16.000 Dollar wert.

Um das ins Verhältnis zu setzen, vergleichen wir es mit der Rendite, die der S&P 500 erzielt hätte. Wenn du im September 2017 1.000 Dollar in den S&P 500 investiert hättest, wäre diese Investition heute etwa 2.278 Dollar wert. Das ist ein Anstieg von nur 127,9 %.

Es ist offensichtlich, dass der Anstieg von Bitcoin die traditionellen Vermögenswerte bei weitem übertroffen hat, was zeigt, dass Dimon sich geirrt hat. Inzwischen hat auch der CEO seine Meinung geändert. In diesem Jahr sagte er: „Ich verteidige das Recht, Bitcoin zu kaufen.“

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Jan-Eric Stehr

Jan-Eric Stehr ist seit August 2023 Chief Editor bei Crypto Insiders. Davor übersetzte und lokalisierte er die Website ins Deutsche. Mit seinem Ingenieursabschluss (B.Sc.) in Prozessmanagement/Maschinenbau und beruflicher Erfahrung im Consulting, unterstützt er Unternehmen beim Einstieg in den deutschen Markt. Seine Leidenschaft für Kryptowährungen fand er 2020, als er in sie investierte, und durch seine freiberufliche Tätigkeit vertiefte er sich weiter in dieses Thema.

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Cybercriminelen kiezen regelmatig voor het hacken van crypto-exchanges. Wanneer zij namelijk toegang krijgen tot een handelsplatform, dan hebben zij vaak ook direct toegang tot grote hoeveelheden cryptocurrencies.

Enkele uren geleden werd bekendgemaakt dat er opnieuw een crypto exchange is gehackt en dat er voor tientallen miljoenen dollars is gestolen.

43 miljoen dollar gestolen in cryptohack

Analysbedrijf PeckShield deelde enkele uren geleden dat de crypto-exchange BingX is gehackt. Er was volgens PeckShield op dat moment al zo’n 26,68 miljoen dollar gestolen in de vorm van verschillende cryptocurrencies.

De gestolen crypto bestond uit 13,25 miljoen dollar aan ethereum (ETH), 2,3 miljoen dollar aan binance coin (BNB) en 4,4 miljoen dollar aan tether (USDT). Het resterende bedrag werd gestolen in diverse andere cryptocurrencies. Kort na de diefstal werden de digitale valuta's doorgesluisd naar een wallet die vermoedelijk door de hacker(s) wordt beheerd, waarna een groot deel werd omgezet naar ETH en BNB.

Slechts enkele uren later maakte PeckShield bekend dat er nog meer was gestolen op BingX. Ditmaal werd er voor zo’n 16,5 miljoen dollar aan cryptocurrencies gestolen. De totale schade van beide hacks wordt door PeckShieldAlert geschat op meer dan 43 miljoen dollar.

Dienstverlening crypto-exchange gaat door

De hack werd uiteindelijk bevestigd door Vivien Lin, chief product officer (CPO) van BingX, via haar X-account. Zij noemt het verlies “klein” en stelt dat het incident geen invloed zal hebben op de dienstverlening. Alleen de opnames en stortingen zijn tijdelijk vertraagd, maar dit zou volgens Lin binnen maximaal 24 uur hersteld moeten zijn.

Ook meldde de CPO van BingX dat alle slachtoffers van de hack op het platform zouden worden gecompenseerd. De beurs zou dit van plan zijn met zijn eigen vermogen. Tot slot werd benadrukt dat alle bezittingen van de gebruikers veilig en goed beschermd zijn.

Hacker druk met omzetten cryptocurrencies

De hackers stalen zo’n 360 verschillende cryptocurrencies. Uit de data van de website Etherscan blijkt dat kort nadat de munten allemaal waren overgezet naar één wallet, deze door verschillende decentralized exchanges (DEX’s) werden omgezet naar vooral ETH en BNB. Op dit moment zijn de zogenaamde swaps nog steeds bezig en bezit de belangrijkste wallet van de hacker zo’n 1000 ETH en meer dan 5 miljoen dollar aan andere crypto.
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