Das Kryptonetzwerk „blüht und wächst“, sagt der Gründer
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Cardano (ADA) steht schon seit einiger Zeit im Fokus der Kritik in der Krypto-Community. Dies liegt vor allem an der enttäuschenden Kursentwicklung von ADA, die sich weiterhin auf dem Niveau der Baisse von 2022 befindet.
Auch das Netzwerk selbst soll laut Kritikern „am Sterben“ sein. Doch Cardano-Gründer Charles Hoskinson wehrt sich entschieden gegen diese Vorwürfe.
Neues Cardano-Management soll Kritik entkräften
Hoskinson, CEO des Cardano-Entwicklungsunternehmens Input Output Global (IOG), veröffentlichte gestern auf der Social-Media-Plattform X einen ausführlichen Beitrag zur Kritik an Cardano. Er glaubt, dass das negative Sentiment rund um Cardano nicht auf ein Versagen des Netzwerks zurückzuführen ist, sondern auf das „erwartete Ergebnis von Voltaire“.
Voltaire ist die letzte Entwicklungsphase von Cardano, die mit der lang erwarteten Chang-Hard-Fork im letzten Monat eingeleitet wurde, wie im Cardano-Nachrichtenfeed zu lesen war. In dieser Phase wird Cardano zu einem selbstverwalteten Netzwerk, in dem die Macht vollständig bei der Community liegt.
Hoskinson erklärt, dass das vorherige Cardano-Management nicht in der Lage war, alle Bedürfnisse des Ökosystems zu erfüllen. „Seit Jahren gibt es Beschwerden, nicht entdeckte Roadmap-Punkte, nicht finanzierte Wachstumsstrategien und notwendige Partnerschaften, die nicht angegangen wurden“, so Hoskinson.
Nun, da die ADA-Halter das Sagen haben, glaubt Hoskinson, dass Cardano endlich in der Lage ist, effektiv auf Beschwerden und unerfüllte Pläne einzugehen. „Mit Voltaire kann das neue Management zuhören, sich an diese Bedürfnisse anpassen und eine neue Roadmap umsetzen, um das Ökosystem erheblich zu erweitern“, betonte er.
„Cardano blüht und wächst“
Laut Hoskinson liegt der entscheidende Unterschied zwischen Cardano und dem Rest des Kryptomarktes darin, dass alles offen und transparent geschieht. Mit dem Ausbau des demokratischen Managementsystems wird die Transparenz weiter zunehmen. Dies schafft Raum für Integrität und verhindert unethische Praktiken.
Hoskinson unterstreicht, dass Cardano eines der wenigen Projekte ist, das den Grundprinzipien von Kryptowährungen treu bleibt:
„Es ist auch eine der letzten Kryptowährungen, die immer noch als echte Kryptowährung fungieren will und sich nicht, wie BlackRock und Wall Street, nur auf die Wertsteigerung konzentriert.“
„Cardano stirbt nicht. Es blüht und wächst“, schloss Hoskinson seine Ausführungen ab.