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Deutsche Spitzenbank betritt mit der Einführung eines Verwahrungsdienstes die Krypto-Welt

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Deutschlands größte Bank betritt die Welt der Kryptowährungen mit der Einführung eines Verwahrdienstes

Foto: Uwe Aranas/Shutterstock

In Deutschland treten in letzter Zeit immer mehr große Finanzinstitute in die Krypto-Landschaft ein. Nach großen Akteuren wie DZ Bank, Deutsche Bank und Commerzbank hat dieses Mal die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Deutschlands größte Landesbank, das Zepter übernommen.

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Deutsches Banken-Schwergewicht bietet Krypto-Dienste an

Die LBBW hat sich mit der großen österreichischen Krypto-Börse Bitpanda zusammengetan, um in der zweiten Jahreshälfte Krypto-Verwahrungsdienste für institutionelle Kunden anzubieten. Die 2014 gegründete Börse brachte die Nachricht heute auf der Social-Media-Plattform X heraus.

Die Kooperation ermöglicht es der Bank, von Bitpandas digitalem Asset-Plattform, ihren Verwahrungsdiensten und den erforderlichen Lizenzen Gebrauch zu machen.

In der X-Nachricht wurde angekündigt, dass LBBW BitPandas „Investment-as-a-Service“-Infrastruktur und -Dienste nutzen wird, die eingesetzt werden, um Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) zu erwerben und zu verwalten.

Es wird eine Testphase geben, in der LBBW mit der Aufbewahrung und dem Kauf digitaler Assets experimentieren wird. Diese Testphase wird in den kommenden Monaten weiterentwickelt.

LBBW sieht die wachsende Nachfrage seiner Firmenkunden nach digitalen Assets als treibende Kraft hinter der Einführung der Krypto-Verwahrungsdienste.

„Die Nachfrage unserer Firmenkunden nach digitalen Assets nimmt zu,“ sagte Dr. Jürgen Harengel, COO von LBBW. „Wir sind überzeugt, dass sich Krypto-Assets als Baustein für weitere Geschäftsmodelle etablieren werden. Mit dieser Kooperation schaffen wir bereits frühzeitig die technische und regulatorische Basis, um die individuellen Kryptostrategien unserer Firmenkunden optimal zu unterstützen.“

Fortschritte bei der Einführung von Krypto in Deutschland

LBBW folgt dem wachsenden Trend unter den deutschen Banken und Vermögensverwaltern, in den Kryptomarkt einzusteigen.

Im Februar letzten Jahres kündigte die DZ Bank, die zweitgrößte Bank Deutschlands, an, Kryptowährungen in ihre Vermögensverwaltungsdienste aufzunehmen. Seit September letzten Jahres bietet auch die Deutsche Bank, die größte Bank Deutschlands, dieselben Kryptodienste an.

Der jüngste Bankriese, der einen ähnlichen Schritt in die Krypto-Welt gemacht hat, war die Commerzbank. Im November erhielt die Commerzbank als erste große deutsche „Vollservicebank“ die deutsche Lizenz für Krypto-Verwahrungsdienste.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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