Auch kluge Krypto-Investoren fallen auf Nummer 2 herein
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Die Kryptomärkte werden immer erwachsener, doch leider tummeln sich weiterhin zahlreiche Betrüger, die es auf deine wertvollen Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) oder andere Kryptowährungen abgesehen haben. Täglich scheinen Kriminelle neue Wege zu finden, um Anleger auszutricksen. In diesem Artikel stellen wir fünf der häufigsten Betrugsmaschen vor.
Der Verlust deines gesamten Krypto-Portfolios ist wohl das schlimmste Szenario, das man sich vorstellen kann. Glücklicherweise kannst du dich mit einem VPN gegen Online-Bedrohungen und die Tricks von Kriminellen schützen.
Krypto-Betrug und wie du dich schützen kannst
Krypto-Betrügereien treten in verschiedenen Formen auf, am häufigsten jedoch als Phishing-Attacken. Vielleicht hast du davon schon im Krypto-News-Bereich gehört. Dabei versuchen Kriminelle, sensible Informationen wie die privaten Schlüssel deiner Wallet oder Anmeldedaten zu Krypto-Börsen zu erlangen. Sie verwenden dazu gefälschte E-Mails, Webseiten oder Nachrichten, die kaum von echten zu unterscheiden sind.
Zu Beginn des Jahres wurde beispielsweise der Kundendienst von Trezor, einem beliebten Hersteller von Hardware-Wallets, gehackt. Persönliche Daten von Zehntausenden Kunden gelangten in die Hände der Angreifer und wurden für eine großangelegte Phishing-Attacke genutzt. Ziel war es, die Wiederherstellungsphrasen der Wallets zu erlangen. Viele Nutzer verloren dabei ihre Kryptowährungen. Mit einem VPN hätten sich die Nutzer besser schützen können. Die Alternative-ID-Funktion ermöglicht es, deine Online-Identität mit einer neuen E-Mail-Adresse zu maskieren, sodass deine echten Daten nicht in die falschen Hände geraten.
Ein weiteres Beispiel ereignete sich vor einigen Monaten, als ein ehemaliger CEO eines Krypto-Projekts 450.000 USD verlor, nachdem er sich mit dem WLAN eines Freundes verbunden hatte. Dieses Netzwerk war absichtlich kompromittiert worden, sodass der Angreifer Zugang zur Wallet des CEOs erhielt. Diese Art von Angriff wird als Man-in-the-Middle-Angriff (MITM) bezeichnet. Mit einem VPN wäre dies vermeidbar gewesen, da alle gesendeten Daten verschlüsselt werden. So können Dritte diese nicht einsehen oder abfangen, und du kannst sicher mit jedem WLAN-Netzwerk verbunden bleiben.
Pyramidensysteme: eine beliebte Betrugsmasche
Pyramidensysteme bleiben ebenfalls eine weit verbreitete Methode, mit der Kriminelle Krypto-Anleger um ihr Geld bringen. Ein bekanntes Beispiel ist BitConnect, eine betrügerische Plattform, die 2017 mit dem Versprechen hoher Renditen lockte. Tatsächlich wurden die Auszahlungen an frühe Investoren durch neue Teilnehmer finanziert. Als der Zufluss neuer Anleger ausblieb, brach das System zusammen, und alle Investoren verloren ihr Geld. Die Lektion daraus: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meist auch.
Krypto-Sicherheit und Datenschutz
Ein VPN versteckt zudem deine IP-Adresse. Dein Internetverkehr wird über anonyme Server umgeleitet, wodurch deine Krypto-Transaktionen privat und sicher bleiben. Gleichzeitig kannst du auf Plattformen zugreifen, die in deinem Land möglicherweise nicht verfügbar sind.