Technische Muster und ETF-Zuflüsse deuten auf großen Anstieg hin
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Es schien kurzzeitig, als hätte Ethereum (ETH) die 4.000-Euro-Marke durchbrochen, aber dieses Preisniveau bot doch noch zu viel Widerstand. Nichtsdestotrotz denken Analysten, dass Ethereum durchaus stark steigen könnte, bis zu 15.000 Euro im Jahr 2025.
Bullisches Dreieckmuster für ETH
Venturefounder teilte am 6. Dezember auf X ein Diagramm von Ethereum, in dem er zeigt, dass der Preis kurz davor steht, aus einem aufsteigenden Dreieckmuster auszubrechen. Dies ist meist ein bullisches Zeichen. Basierend darauf erwartet der Analyst, dass Ethereum bis Mai 2025 einen Preis von 15.937 Euro erreichen könnte.
Das Dreieckmuster baut sich nun schon seit drei Jahren auf. Wenn es Ethereum gelingt, aus dem Dreieck auszubrechen, könnte dies eine ganz neue Phase für die Münze einläuten. Auch Krypto-Händlerin Honey schließt sich der optimistischen Sicht von Venturefounder an. Sie sagt, dass Ethereum am Anfang eines „Giga-Pumps“ steht.
Institutionelles Interesse an ETH wächst
Obwohl Ethereum immer ein Altcoin geblieben ist und bisher Bitcoin nicht ebenbürtig war, beginnt das institutionelle Interesse an der Münze zu wachsen. Wie in der Tabelle von Farside zu sehen ist, gibt es einen starken Zufluss bei Exchange-Traded Funds (ETFs) von Ethereum.
Die Zunahme des Interesses an Ethereums ETFs ist günstig für Ethereum und unterstreicht dabei das Vertrauen, das institutionelle Anleger in die Münze haben. Seit dem 20. November sind insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Euro in Ethereums ETFs geflossen. BlackRocks ETF bleibt der größte, mit insgesamt schon mehr als 2,6 Milliarden Euro Zufluss.
Erwartung für die kurze Frist
Obwohl der Ethereum-Kurs wiederholt die 4.000 Euro erreicht hat, ist dieses Niveau noch nicht durchbrochen. Der Rekord dieses Jahres bleibt 4.098 Euro, der im Mai erreicht wurde. Das bedeutet, dass es um die 4.000 Euro sehr viel Widerstand für Ethereum gibt.
Es gibt verschiedene Indikatoren, die auf positive Preisaktionen hindeuten. So ist der Relative Strength Index auf gut 63 gesunken, was im Prinzip gut ist, da 70 schon eine überkaufte Zone anzeigt.
Die exponentiellen gleitenden Durchschnitte (EMAs) 12 und 25 haben sich vor einigen Wochen gekreuzt und der Preis befindet sich über beiden EMAs. Auch dies ist ein gutes Zeichen, auch wenn es fraglich bleibt, ob Ethereum es schafft, durch den Widerstand von 4.000 Euro zu brechen.