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BlackRock enthüllt Ethereum-ETF-Gebühren, letzter Schritt vor dem Start

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BlackRock enthüllt Ethereum-ETF-Gebühren, letzter Schritt vor dem Start

Foto: Tada Images/Shutterstock

Der Wettbewerb um amerikanische Ethereum (ETH) Spot Exchange-Traded Funds (ETFs) nähert sich seinem Höhepunkt. Seit einiger Zeit sind wir der lang erwarteten Einführung sehr nahe, und gestern haben die ETF-Emittenten ihre endgültigen S-1-Registrierungsformulare mit den entsprechenden Handelsgebühren eingereicht, was den letzten Schritt im Prozess markiert.

Bitcoin und Ethereum Spot-ETFs: Starke Abflüsse setzen sich fort
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Kosten der Ethereum ETFs bekanntgegeben

Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat gestern insgesamt neun S-1-Formulare erhalten. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Aufsichtsbehörde angepasste S-1-Formulare erhält, aber dieses Mal soll es endgültig sein.

Vor fast zwei Monaten hat die SEC acht 19b-4 Ethereum ETF-Anträge genehmigt. Obwohl dies historisch bedeutsame Ethereum-Nachrichten waren, müssen auch die S-1-Formulare genehmigt werden, bevor die Fonds an den US-Börsen gehandelt werden dürfen.

Gestern haben zudem zwei neue Ethereum-Fonds den Wettbewerb betreten. Die SEC hat einen weiteren 19b-4-Antrag von Grayscale für seinen sogenannten ‚Grayscale Ethereum Mini Trust‘ sowie den Spot Ethereum ETF-Antrag von ProShares genehmigt.

Bloomberg ETF-Analyst James Seyffart bemerkte gestern auf dem Social-Media-Plattform X, dass alle Emittenten außer ProShares gestern ihre endgültigen S-1-Registrierungsformulare eingereicht haben, in denen die Gebühren der ETFs angegeben sind.

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, wird mit 0,12% an Gebühren beginnen. Dieser Satz wird auf 0,25% erhöht, sobald das ETHA-Fonds 2,5 Milliarden Dollar an Nettovermögen erreicht oder nach 12 Monaten, je nachdem, was zuerst eintritt.

BlackRock ist nicht der einzige, der mit einem solchen Rabatt arbeitet. Fidelity, VanEck, Franklin Templeton und 21Shares gehen noch einen Schritt weiter und werden bis zu einem Jahr lang keine Handelsgebühren erheben.

Franklin Templeton gewinnt den Titel des günstigsten ETFs mit einer Gebühr von 0,19%, gefolgt von VanEck und Bitwise, die beide 0,20% in Rechnung stellen.

Grayscale’s ETHE-Fonds ist mit Abstand der teuerste mit 2,50% an Gebühren, die direkt ab der Einführung implementiert werden. Mit dem kürzlich genehmigten Mini-ETF können Investoren jedoch trotzdem zu konkurrenzfähigen Kosten von 0,25% Zugang zu ETH erhalten.

Lang erwartete Einführung der ETH-Fonds in greifbarer Nähe

Anfang dieser Woche konntest du bereits lesen, dass die SEC Berichten zufolge vorläufige Genehmigungen an mindestens drei ETF-Emittenten erteilt hatte, nämlich BlackRock, Franklin Templeton und VanEck. Es wird erwartet, dass alle acht Ethereum ETFs, deren 19b-4-Anträge vor zwei Monaten genehmigt wurden, gleichzeitig eingeführt werden.

Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas schrieb letzte Woche auf dem Social-Media-Plattform X, dass die Emittenten am kommenden Montag nach Börsenschluss einen Antrag auf Genehmigung der Fonds stellen müssen. Wenn alles gut geht, könnten die Fonds einen Tag später ihre lang erwartete Einführung an den Handelsbörsen feiern.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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