Präsident Joe Biden hat durch sein Veto gegen das Staff Accounting Bulletin (SAB) Nr. 121 erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und zeigt wieder eine klare Anti-Bitcoin- und Anti-Krypto-Haltung. In Robins aktuellem Marktupdate wird dies ausführlich diskutiert. Zudem beleuchtet das Video spannende Entwicklungen bei Ethereum (ETH) und die Auswirkungen der neuen ETF-Zulassungen.
Joe Bidens Veto gegen SAB 121: Ein Schlag gegen Krypto?
Joe Bidens überraschendes Veto gegen das Staff Accounting Bulletin Nr. 121 hat die Krypto-Community in Aufruhr versetzt. Noch vor wenigen Tagen schien es, als ob der Präsident sich in eine pro-Krypto-freundlichere Richtung entwickelt hätte. Doch das jüngste Veto zeigt das Gegenteil. SAB 121 verpflichtet Institutionen, die Krypto-Vermögenswerte verwahren, diese als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Regelung stößt auf starken Widerstand, da sie für viele Banken und Finanzinstitute unattraktiv ist und deren Rückzug aus dem Krypto-Markt fördert.
Das Repräsentantenhaus und der Senat hatten mit deutlichen Mehrheiten für die Aufhebung der SAB 121-Leitlinien gestimmt, doch Biden setzte sein Veto durch. Dies führte zu heftigen Reaktionen innerhalb der Krypto-Community. Kobe Crone, Chief Policy Officer der Digital Chamber, bezeichnete das Veto als „Schlag ins Gesicht der finanziellen Freiheit“. Auch Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, äußerte seine Enttäuschung über Bidens Entscheidung. Senatorin Cynthia Lumis kritisierte den Präsidenten scharf und versprach, weiter gegen diese Regelung zu kämpfen.
Ethereum auf dem Vormarsch: Staking-Upgrade und ETF-Zulassungen
Während Biden mit seinem Veto für Aufsehen sorgt, gibt es bei Ethereum positive Entwicklungen. Die jüngste Zulassung von Ethereum-ETFs hat dazu geführt, dass mehr als 777.000 ETH (im Wert von etwa drei Milliarden US-Dollar) von zentralisierten Börsen abgezogen wurden. Dies deutet auf einen signifikanten ‚Supply Shock‚ hin, ähnlich wie bei Bitcoin.
Ein weiteres Highlight bei Ethereum ist das bevorstehende „Pekra„-Upgrade, das für das erste Quartal 2024 geplant ist. Dieses Upgrade umfasst unter anderem das Ethereum Improvement Proposal (EIP) 7251, welches die Staking-Obergrenze von derzeit 32 ETH auf bis zu 2048 ETH erhöht. Dies soll die Anzahl der Validatoren reduzieren, aber deren Qualität und Effizienz steigern. Zusätzlich sollen elf weitere Verbesserungsvorschläge den Ethereum Virtual Machine Code optimieren und sowohl auf Layer 1 als auch auf Layer 2 Lösungen schneller und günstiger machen.
Fazit: Spannende Zeiten für Krypto-Investoren
Die aktuellen Entwicklungen im Krypto-Sektor zeigen, dass trotz regulatorischer Herausforderungen, insbesondere durch Entscheidungen wie Bidens Veto, die Innovation und Weiterentwicklung nicht zum Stillstand kommen. Die Einführung von Ethereum-ETFs und die bevorstehenden Upgrades signalisieren positive Fortschritte, die das Potenzial haben, den Markt nachhaltig zu verändern.
Für detailliertere Informationen und tiefere Einblicke in diese Entwicklungen schau dir oben das vollständige Video von Robin an.