Große Fonds in USA und UK führen institutionelle Revolution an
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Die größte Kryptowährung, Bitcoin (BTC), wird zunehmend von traditionellen Investoren angenommen. Ein Beispiel dafür sind die Bitcoin- und Ethereum (ETH) Exchange-Traded Funds (ETFs), die Anfang des Jahres gestartet wurden. Nun zeigen auch immer mehr große Pensionsfonds Interesse an Bitcoin.
US-Pensionsfonds investiert 11 Millionen in Ethereum-ETF
Zwei bedeutende Pensionsfonds, eines aus den USA und eines aus Großbritannien, haben kürzlich Teile ihres Kapitals in digitale Währungen investiert. Matthew Sigel, Leiter der Digital Asset Research bei der Investmentfirma VanEck, teilte auf X mit, dass das State of Michigan Retirement System 460.000 Anteile an einem Ethereum-Fonds im Wert von etwa 11 Millionen USD erworben hat.
Das Pensionsfonds aus Michigan reiht sich damit in eine wachsende Liste von Institutionen ein, die sich Kryptowährungen öffnen.
Britisches Pensionsfonds investiert ebenfalls
Auch ein britisches Pensionsfonds hat sich entschieden, in Kryptowährungen zu investieren. Cartwright, ein Spezialist für Pensionsverwaltung, bestätigte, dass ein nicht genanntes britisches Fonds eine direkte Investition in Bitcoin getätigt hat. Diese Entscheidung wurde nach umfassender Schulung und sorgfältiger Analyse getroffen.
Obwohl die genaue Summe unklar bleibt, betont Steve Robinson, Leiter der Implementierungsabteilung, dass die Investition die Abhängigkeit des Fonds von Beiträgen seiner Mitglieder verringern könnte.
Weitere Pensionsfonds mit Vorbildfunktion
Die Entscheidungen dieser Fonds sind nachvollziehbar, da Kryptowährungen in den letzten Jahren beträchtliche Gewinne erzielten. Im Jahr 2024 setzen daher zunehmend Regierungen und Institutionen auf Krypto.
So investierte beispielsweise ein südkoreanisches Pensionsfonds in Aktien von MicroStrategy, einem Unternehmen, das über Bitcoin im Wert von mehr als 17 Milliarden USD verfügt.