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Alles hat einen Zyklus: Warum nicht dein ganzes Kapital in US-Tech

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Finanz Nachric…
Alarm an der Wall Street! Stecken wir in einer neuen Baissephase?

Foto: Nico/Shutterstock

Das vergangene Jahrzehnt wurde von den amerikanischen Technologieriesen dominiert. Unternehmen wie Apple, Google, Amazon, Microsoft, Tesla, Meta und natürlich Nvidia, zusammen bekannt als die Magnificent Seven, erzielten im letzten Jahrzehnt fantastische Renditen. Mehr noch, diese Unternehmen waren für den Großteil der Rendite an der amerikanischen Börse verantwortlich. Warum solltest du dann nicht dein gesamtes Kapital in diese Unternehmen stecken? Die Chance ist doch groß, dass sie weiterhin dominieren. Das stimmt, diese Chance ist groß, aber die Vergangenheit lehrt uns, dass diese Wahl ein kapitaler Fehler sein könnte.

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Alles hat einen Zyklus

Der beliebte Analyst Peter Mallouk kam mit einer interessanten Begründung, um Menschen davon abzuhalten, alles auf die Technologieriesen zu setzen. Also, warum solltest du nicht einfach alles in die amerikanischen Technologieriesen investieren? Seine These: „Weil alles einen Zyklus hat. Nichts dominiert für immer. Von 2000 bis 2009, von der Dotcom-Blase bis zur Finanzkrise 2008, verloren Wachstumsaktien etwa 33 Prozent ihres Wertes, während andere Anlageklassen gut performten.“

Die Realität ist natürlich, dass niemand dir sagen kann, ob es eine gute Idee ist, Mallouk zu folgen und für mehr Diversifikation zu entscheiden. In der Theorie nimmst du damit weniger Risiko und gibst auch etwas potenzielle Rendite auf. Du nimmst mit einem diverseren Portfolio eine niedrigere Rendite in Kauf, aber dem steht auch weniger Risiko gegenüber, und so kannst du wahrscheinlich mit einem ruhigeren Gefühl auf die Märkte schauen. Angenommen, du bist all-in auf Bitcoin und siehst den Kurs um 30 Prozent fallen, dann wirst du wahrscheinlich doch ins Schwitzen kommen.

Ist Bitcoin jedoch nur 10 Prozent deines Portfolios und der Rest steckt in Aktien, Gold, Immobilien und anderen Anlagen? Dann wirst du nicht schnell in Panik geraten und auch keine emotionalen Entscheidungen treffen. Der Nachteil ist natürlich wieder, dass du nicht vollständig profitierst, wenn Bitcoin während eines Marktzyklus wieder einmal um 300 Prozent steigt. Nur dafür gibt es keine Garantien, also musst du für dich selbst abwägen, was das beste Verhältnis zwischen Risiko und Rendite ist.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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