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Vergangene Woche begann mit Optimismus, nachdem Trump bekannt gab, dass eine große Menge an Produkten aus China von den Importzöllen ausgenommen würde. Unter anderem Smartphones und andere Elektronik sollten nicht mehr mit hohen Importzöllen belastet werden.
Aber nicht viel später beschloss die Trump-Regierung, Nvidia zu verbieten, seine H20-Prozessoren nach China zu verkaufen. Das würde dem Unternehmen voraussichtlich 5,5 Milliarden Dollar kosten.
Auch Äußerungen vom Vorsitzenden der amerikanischen Zentralbank halfen den Finanzmärkten nicht. Jerome Powell, der Vorsitzende, ließ wissen, dass die Zentralbank noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken.
Sie wollen die Auswirkungen der Importzölle auf die Inflation noch abwarten, und damit ist Trump nicht glücklich. Er ist damit so sehr nicht einverstanden, dass er mit der Entlassung des Vorsitzenden der amerikanischen Zentralbank droht, sofern dieser nicht schnell mit der Senkung der Zinsen beginnt.
That buffoon trump thinks he can fire Fed Chair Jerome Powell, but he doesn’t have the fucking cards.
Powell seems like one of the few trump appointees who isn’t afraid of that jackass. pic.twitter.com/lVzBtlKVFT
— BrooklynDad_Defiant!☮️ (@mmpadellan) April 17, 2025
Aktien fallen durch anhaltende Unsicherheit
Als Folge dieser anhaltenden Unsicherheit bezüglich der Politik von Donald Trump, der amerikanischen Zentralbank und der Reaktionen von Ländern wie China hatten die Aktienmärkte es schwer.
Der S&P 500 schloss 1,5 Prozent niedriger, während die Nasdaq (Technologiebörse) 2,6 Prozent einbüßen musste. Auch verzeichnete der S&P 500 sein erstes Todeskreuz seit dem Bärenmarkt von 2022. Davon spricht man, wenn der 50-Tage-Durchschnitt des Kurses unter den 200-Tage-Kursdurchschnitt fällt.
Last week’s „death cross“ on the S&P 500 ended the 3rd longest stretch (550 days) with the 50-day above the 200-day in the past quarter century.
History shows that investors are rewarded by staying on the sidelines until the trend environment improves.https://t.co/mQ3VXBvJ5o pic.twitter.com/1ghtefEe8N
— Willie Delwiche, CMT, CFA (@WillieDelwiche) April 21, 2025
Normalerweise betrachten Analysten ein Todeskreuz als negativ für den Kurs. In der obigen Grafik von Analyst Willie Delwiche sehen wir, dass der S&P 500 auch signifikant schlechter abschneidet, solange der 50-Tage-Durchschnitt des Kurses unter dem 200-Tage-Durchschnitt liegt.
Dies erhöht theoretisch die Chance auf eine verlängerte Periode von abwärts gerichteter oder enttäuschender Kursaktion für den S&P 500.
Bitcoin auffallend stark
Was letzte Woche auch auffiel, war, dass Bitcoin sich auffallend stark gegenüber den Aktienmärkten behaupten konnte, aber auch besser abschnitt als Gold.
Während die Aktienmärkte durch eine schwierige Phase gehen, sehen wir, dass Bitcoin (BTC) derzeit die Show stiehlt, zusammen mit Gold.
Der große Unterschied ist natürlich, dass Gold schon seit Anfang 2025 gut abschneidet und die Unsicherheit zu umarmen scheint. Für Bitcoin beginnen diese starken Leistungen jetzt erst ein bisschen.