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Die neue Studie von Bitpanda Technology Solutions in Zusammenarbeit mit ZEB Consulting zeigt eindrucksvoll Europas führende Rolle bei der Krypto-Adoption. Auf Basis von über 10.000 Befragten aus 13 Ländern gibt der Bericht einen detaillierten Überblick über die Dynamik, Herausforderungen und Chancen des europäischen Kryptomarkts.
Deutschland, Österreich und Schweiz als Vorreiter
Die zentralen Erkenntnisse: Die Besitzquote von Kryptowährungen stieg zwischen 2023 und 2024 um satte 60,3 %, während regulatorische Klarheit und institutionelle Beteiligung das Vertrauen in digitale Assets stärken.
Besonders auffällig ist das starke Wachstum in der DACH-Region: Deutschland, Österreich und die Schweiz verzeichnen nicht nur überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten, sondern profitieren auch von einer hohen regulatorischen Reife. Die Einführung der EU-Verordnung MiCA (Markets in Crypto Assets) schafft erstmals einen einheitlichen Rechtsrahmen innerhalb Europas.
MiCA garantiert Anlegerschutz, fördert Innovation und stellt gleichzeitig sicher, dass Anbieter von Krypto-Dienstleistungen einheitlichen Regeln unterliegen. Dieser regulatorische Meilenstein wirkt sich direkt auf die Bereitschaft zur Investition aus – sowohl bei Privatanleger:innen als auch bei institutionellen Akteuren.

Die Studie zeigt außerdem, dass ein Drittel der befragten Personen Kryptowährungen als festen Bestandteil ihrer langfristigen Anlagestrategie sieht. Der durchschnittliche Krypto-Anteil im Portfolio ist zwar noch gering, wächst aber kontinuierlich. Besonders jüngere Generationen – die Altersgruppe zwischen 18 und 34 – führen den Trend an.
Institutionelle Akteure treiben den Markt
Nicht nur private Investor:innen setzen zunehmend auf digitale Vermögenswerte. Auch Banken, Vermögensverwalter und Pensionsfonds entdecken Kryptowährungen als relevante Anlageklasse. Die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA sowie die Allzeithochs bei Bitcoin (BTC) verstärken diesen Trend. Bekannte Akteure wie BlackRock oder Fidelity sind längst am Markt aktiv und machen Krypto-Investitionen salonfähig.
Bitpanda unterstützt diesen Wandel mit seiner White-Label-Infrastruktur, über die Banken und Fintechs regulierte Krypto-Dienste direkt in ihre bestehenden Systeme integrieren können. Dies senkt Eintrittsbarrieren erheblich und beschleunigt die Verbreitung digitaler Finanzlösungen.
Die Bitpanda-Studie belegt: Die Akzeptanz von Kryptowährungen in Europa nimmt rasant zu – gestützt durch regulatorische Fortschritte, technologische Entwicklungen und institutionelle Integration. Herausforderungen wie Volatilität oder Sicherheitsbedenken bestehen zwar weiterhin, doch die Weichen für eine stabile und nachhaltige Krypto-Zukunft sind gestellt.
Mit einem wachsenden Anteil der Bevölkerung, der sich aktiv mit digitalen Assets beschäftigt, ist Europa auf dem besten Weg, sich als globaler Vorreiter im Bereich der digitalen Finanzwelt zu etablieren.