Wie die Massenadoption von Krypto in Deutschland 2024 gelingen kann

Das Jahr 2024 ist für mich als Krypto-Enthusiast ein echter Wendepunkt. Neue Regulierungen wie die MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) treten in Kraft, und Krypto-ETFs sind bereits im Handel verfügbar. In einem spannenden Interview auf meinem YouTube-Kanal MissCrypto habe ich mich mit Ulli Spankowski, dem CEO von Bison und CDO der Börse Stuttgart, über die Zukunft der Finanzindustrie und die Herausforderungen auf dem Weg zur Massenadoption von Kryptowährungen unterhalten. Es war unglaublich aufschlussreich zu erfahren, wie eine gemeinsame Zukunft von traditionellen Finanzen und digitalen Vermögenswerten aussehen könnte.

Warum die Massenadoption zum Greifen nah ist

Als ich Ulli fragte, wie nah wir tatsächlich an der Massenadoption von Krypto sind, wurde mir klar, dass 2024 das Jahr sein könnte, in dem Krypto endlich den Durchbruch schafft. Mit den zunehmend guten Krypto-Nachrichten in der letzten Zeit, wie der Einführung von Krypto-ETFs und der wachsenden Beteiligung institutioneller Investoren wächst das Vertrauen in digitale Vermögenswerte. Aber warum haben dennoch nur 13 Prozent der deutschen Bevölkerung Krypto im Portfolio, obwohl das Interesse deutlich größer ist?

Ulli erklärte, dass diese Zurückhaltung oft auf Unsicherheit und Skepsis zurückzuführen ist. Viele Menschen haben noch die negativen Schlagzeilen der Vergangenheit im Kopf, in denen Kryptowährungen oft als unseriös dargestellt wurden. Doch Plattformen wie die Bison App, die nicht nur sicher, sondern auch einfach zu bedienen sind, können diese Vorbehalte abbauen. Ich bin überzeugt, dass wir durch kontinuierliche Aufklärung und den Ausbau solcher benutzerfreundlicher Angebote immer mehr Menschen für Krypto begeistern können.

Die Finanzindustrie steht vor einem Umbruch

Ein weiterer Punkt, den ich mit Ulli diskutierte, war die bevorstehende Transformation der Finanzindustrie in den nächsten fünf Jahren. Hier steht die Blockchain-Technologie im Mittelpunkt. Ulli erläuterte, dass Blockchain viele der heutigen Finanzprozesse revolutionieren könnte, insbesondere im Bereich des Clearing und Settlements. Intermediäre wie zentrale Verwahrstellen könnten dadurch überflüssig werden es wären enorme Kosteneinsparungen möglich.

Besonders spannend ist, dass die Börse Stuttgart bereits aktiv an einem blockchainbasierten Abwicklungssystem arbeitet. Dies könnte in Zukunft das klassische Clearing und Settlement ablösen und somit eine der größten Veränderungen in der Finanzindustrie einleiten. Auch digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) könnten in diesem Wandel eine zentrale Rolle spielen.

Was bedeutet das für uns als Anleger?

Als Anlegerin frage ich mich natürlich, wie all diese Veränderungen sich konkret auf die Kurse auswirken. Die Massenadoption von Krypto wird sich nicht nur auf institutioneller Ebene abspielen, sondern auch den Alltag von Privatanlegern beeinflussen. Die Bison App ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Zugang zu Kryptowährungen sicher und einfach gestaltet werden kann. Doch das ist erst der Anfang.

Ich glaube, dass die Tokenisierung von Vermögenswerten, die Integration von Blockchain-Technologien in die Finanzinfrastruktur und die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen das Finanzsystem grundlegend verändern werden. Für mich bedeutet das, dass ich mein Portfolio gut diversifizieren und offen für neue Möglichkeiten sein muss. Wer weiß, welche blockchainbasierten Projekte sich in Zukunft als das neue Google oder Amazon entpuppen könnten?

Wenn du genauso gespannt bist wie ich und mehr über diese faszinierenden Entwicklungen erfahren möchtest, dann schau dir unbedingt das Interview auf meinem Kanal MissCrypto an. Dort erfährst du noch mehr Details und bekommst einen tieferen Einblick in die Welt der Kryptowährungen und die Zukunft der Finanzindustrie.

Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
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