Gino Presti Gino Presti
20/05/2024 08:01 2 min. Lesedauer
Aktualisiert am 19/05/2024 11:26.

Mann bekennt sich schuldig in Betrugsfall von $2,4 Milliarden, BitConnect

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Mann bekennt sich schuldig im 2,4-Milliarden-Dollar-Betrugsfall BitConnect

Foto: Ricky Of The World/Shutterstock

Ein australischer Mann hat zugegeben, illegale Kryptowährungskreditdienste für die BitConnect-Börse beworben zu haben. Die Plattform, die Berichten zufolge als Schneeballsystem fungierte, wurde 2018 geschlossen, nachdem ihr vorgeworfen wurde, Investoren betrogen zu haben. Insgesamt soll es sich um mehr als 2,4 Milliarden Dollar handeln.

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Kryptopromotion ohne legale Lizenz

Die Australian Securities and Exchange Commision (ASIC) hat bekannt gegeben, dass John Louis Anthony Biggaton ohne die erforderlichen Lizenzen finanzielle Ratschläge erteilte. Die ASIC urteilte, dass Bigatton in sechs Fällen einen Fehler gemacht hat. Dies betraf zwei Posts in sozialen Medien und vier Seminare im ganzen Land.

„Herr Bigatton führte Werbeaktivitäten für BitConnect und die Lending Platform in sozialen Medien, während Seminaren und durch persönliche Treffen mit Investoren durch“, so die ASIC.

BitConnect war sowohl ein Pump & Dump als auch ein Ponzi-Schema

Die Plattform ‚the Lending Platform‘, auf der Anleger zum Kauf von BitConnect Coins (BCC) aufgefordert wurden, wurde als Investitionsmöglichkeit angepriesen. Händler konnten diese Münzen für bestimmte Zeiträume verleihen und erhielten dafür sehr hohe Zinsen. Nach Beginn der Leihfrist verloren die Anleger die Kontrolle und den Überblick über ihre Kryptowährung bis zum Ende der Leihfrist.

Laut dem US-Finanzministerium handelte es sich um ein Ponzi-Schema, ein Schneeballsystem. Das bedeutet, dass frühe Investoren mit dem Geld späterer Investoren ausbezahlt werden. Das Strafmaß für Bigatton wird am 5. Juli in einer Vorverhandlung verkündet.

Opfer von Kryptobetrug werden entschädigt

BitConnect wurde im Februar 2016 gestartet und konnte sich weniger als zwei Jahre behaupten. Die Gründer verschwanden mit dem betrogenen Geld der Anleger. Im Jahr 2023 ordnete das US-Bezirksgericht von Kalifornien eine Restitution von 17 Millionen Dollar für das Unternehmen an, das sowohl mit der Kreditplattform als auch mit seiner eigenen Kryptowährung betrügerisch umging.

Satish Kumbhani, der Gründer des Pyramidenspiels, wurde 2023 ebenfalls vom US-Staatsanwalt angeklagt. Er ist noch immer unauffindbar.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders tätig und hat über eine Plattform für Freelancer zu uns gefunden. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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