Gino Presti Gino Presti
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König „Wimlex“ bei geheimer Bitcoin-Mining-Operation im Palast Het Loo ertappt

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Schloss Het Loo, der Wohnsitz der königlichen Familie und von König Willem-Alexander von Oranien-Nassau, seiner Majestät der Niederlande

Foto: Wolf-photography/Shutterstock

König Willem-Alexander, in den Niederlanden scherzhaft als „Wimlex“ bekannt, wurde am 1. April bei einer großangelegten, geheimen Krypto-Mining-Operation im Schloss Het Loo erwischt. Laut anonymen Quellen soll der niederländische Monarch – nur etwa zwei Autostunden von der deutschen Grenze entfernt – in den vergangenen Monaten tausende Mining-Computer unter dem Vorwand einer „Schlossrenovierung“ bestellt und installiert haben.

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Energienetz von Apeldoorn überlastet – ähnliche Probleme wie bei deutschen Mining-Farmen

In den letzten Wochen häuften sich in Apeldoorn die Beschwerden über flackernde Lampen und ausfallende Geräte in vielen Haushalten. Ähnliche Netzprobleme kennt man auch aus deutschen Regionen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien. In Backnang (Baden-Württemberg) werden derzeit Pilotprojekte durchgeführt, die Bitcoin-Mining zur Netzstabilisierung einsetzen – wobei dieser Ansatz bei unkontrollierter Ausweitung ironischerweise selbst Überlastungen verursachen kann. Die niederländischen Netzbetreiber waren jedenfalls erstaunt über die vielen Meldungen und haben deshalb eine umfassende Untersuchung eingeleitet.

Zunächst schien es sich um ein technisches Problem im lokalen Energienetz zu handeln, ähnlich wie bei den Stromengpässen im Münsterland vor einigen Jahren. Weitere Untersuchungen zeigten jedoch seltsame Spitzen im Stromverbrauch, die von den Netzbetreibern nicht schnell erklärt werden konnten. Heute, am 1. April 2025, kam nach Monaten endlich eine auffällige Ursache ans Licht. Oder… handelt es sich doch um einen Aprilscherz, wie er auch in Deutschland Tradition hat?

Großes Krypto-Mining im königlichen Weinkeller

Laut den Ermittlern, deren Namen anonym bleiben, wurde ein außergewöhnlich hoher Stromverbrauch in den Wäldern außerhalb von Apeldoorn gemessen. Genau dort, wo das berühmte Barockschloss Het Loo liegt – ein Gebäude, das für deutsche Touristen oft mit Schloss Sanssouci in Potsdam verglichen wird.

Nach Information an die königliche Militärpolizei (vergleichbar mit unserem Bundeskriminalamt) wurde mit großer Verwunderung etwas Unerwartetes im Weinkeller entdeckt. Dort fanden sie hunderte laufende ASIC-Miner mit Ventilatoren, die an orangefarbenen Verlängerungskabeln – in den niederländischen Nationalfarben – angeschlossen waren.

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König „Wimlex“ schürfte Bitcoin unter der Nase deutscher Finanzaufsicht

Die Techniker fanden auf einem Laptop eine Wallet namens „OranjeNode1″ mit einem Guthaben von 412 Bitcoin (BTC). Zum Zeitpunkt des Schreibens haben die Bitcoins einen Wert von ganzen $34,5 Millionen, umgerechnet €31,8 Millionen – etwa das Dreifache des jährlichen Haushalts der deutschen BaFin für Kryptoregulierung.

Laut den Technikern erklärte dies auch sofort das Problem der Überlastung im Energienetz von Apeldoorn. Auffällig ist, dass große Nachrichtenkanäle wie ARD und ZDF sowie die niederländischen Pendants verdächtig still bleiben, was darauf hindeutet, dass sie noch nach Bestätigung suchen. „Wimlex“ wäre nicht der erste Staatschef im Krypto-Fieber, nachdem Donald Trump auch mit Mining beginnen will.

Niederländisches Kabinett beruft Dringlichkeitssitzung ein – deutsche Energieexperten besorgt

Das niederländische Kabinett scheint hingegen sofort Maßnahmen zu ergreifen und hat für heute Abend eine Dringlichkeitssitzung anberaumt. Es ist noch nicht ganz klar, was das Thema sein wird, aber Insider deuten bereits auf eine Bitcoin-ähnliche Ausrichtung hin. Deutsche Energieexperten aus Nordrhein-Westfalen beobachten die Situation mit Sorge, da die Stromnetze im Grenzgebiet verbunden sind.

Inzwischen hat Schloss Het Loo angekündigt, dass Renovierungsarbeiten am Weinkeller durchgeführt werden. Die deutsche Botschaft in Den Haag hat auf Anfrage mitgeteilt, dass sie die Situation „aufmerksam verfolgt“.

Während deutsche Leser erstaunt sein dürften, sollte man nicht vergessen, dass heute der 1. April ist, ein Tag, an dem du diese Geschichte mit Vorsicht genießen solltest, genau wie die vielen Aprilscherze in deutschen Medien wie der traditionellen „Einführung des alkoholfreien Oktoberfests“ oder der „Umbenennung des Kölner Doms“. Wir können dich beruhigen: Dies ist der einzige Artikel auf unserer Website, den wir als Aprilscherz gepostet haben!

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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