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Mutter verliert €200.000 durch große Liebe und „Krypto-Millionär“

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Mutter verlor 200.000 Euro durch große Liebe und

Foto: Kaspars Grinvalds/Shutterstock

In der Welt der Kryptowährungen dreht sich vieles um große Unternehmen, riesige Investitionen und Transaktionen, die den Normalbürger nicht betreffen. Es gibt aber auch viele skurrile Geschichten, in die normale Bürger ohne millionenschwere Wallets verwickelt sind.

So hat eine alleinerziehende Mutter aus England ihr gesamtes Erspartes an einen Krypto-„Tinder-Swindler“ verloren. Ein interessanter Artikel in der britischen Mail Online geht näher auf diese bemerkenswerte Geschichte ein.

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Kryptobetrug über Dating-App

Natalie Foster, eine 42-jährige Mutter aus einer kleinen Stadt in England, hat vor drei Wochen auf der Dating-App Tinder einen Match bekommen. Der Mann, mit dem sie vermeintlich einen Funken hatte, hieß „James“. Es funkte sofort zwischen den beiden und James begann bald von Kryptowährung zu sprechen. James behauptete, dass er einen Onkel hatte, der ein Vermögen in der Kryptowelt verdient hatte.

Foster wurde von ihrem Gesprächspartner überzeugt, eine Krypto-Wallet einzurichten, in die sie 300 Pfund investierte. Zunächst schien sie 80 Pfund Gewinn zu machen, was ihr Vertrauen in James stärkte. Dann investierte sie weitere 100 Pfund und erzielte einen Gewinn von 93 Pfund. In der Zwischenzeit hatte sie keine Möglichkeit, das Geld abzuheben.

Hochentwickelte Techniken führen zu Mega-Betrug

Nach diesen „Erfolgen“ überzeugte James seinen Tinder-Match, noch weitere 2000 Pfund zu investieren. Als sein Onkel einen Once-in-a-Century Deal machen sollte, zog Foster ihr gesamtes Erspartes von der Bank und lud noch einmal 3500 Pfund in den mysteriösen Wallet.

James fügte sie einer WhatsApp-Gruppe mit unbekannten Nummern hinzu, bei denen es sich angeblich um seinen Onkel und andere Krypto-Experten handelte. Natalie berichtet, dass sie nach diesem Handel einen Gesamtbetrag von 67.000 Pfund in ihrer Wallet sah, den sie nicht abheben konnte.

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Folgen des Betrugs

Als Natalie ihren Gewinn abheben wollte, wurde ihr Konto gesperrt. Die Ersparnisse, die sie von ihrem verstorbenen Großvater geerbt hatte, waren weg. Als sie ihren Tinder-Flirt damit konfrontierte, bekam sie eine kalte Antwort und wurde gesperrt. Sie wandte sich an das britische Betrugsbekämpfungszentrum, aber es ist fraglich, ob sie ihr Geld jemals wiedersehen wird.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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