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Non-fungible Token (NFTs) waren der Hit des bullischen Marktes im Jahr 2021. Seitdem haben wir immer mehr Anwendungen der Technologie gesehen, auch Bekleidungsmarken haben den Trend genutzt.
Die bekannte Modemarke Dolce & Gabbana ist eines dieser Unternehmen. Das Unternehmen bietet die NFTs ‚DGFamily‘ an. Diese digitale Sammlung bietet den Kunden Zugang zu exklusiven Vorteilen und Belohnungen.
Ein Kunde, Luke Brown, behauptet jedoch, von der Modemarke betrogen worden zu sein und Tausende von Dollar verloren zu haben.
Dolce & Gabbana hält NFT-Versprechen nicht ein
Brown berichtet dem Nachrichtenportal Bloomberg, dass er die NFTs für 6.000$ gekauft und anschließend 5.800$ verloren hat, da die digitalen Outfits, die zu den NFTs gehören, 20 Tage zu spät geliefert wurden und erst 11 Tage nach der Veröffentlichung genutzt werden konnten.
Brown reichte die Klage beim Southern District of New York im Namen anderer Kunden ein, die durch das NFT-Projekt von Dolce & Gabbana ebenfalls Geld verloren haben. Er behauptet, das Modehaus habe seine Versprechen nicht eingehalten. So seien die digitalen Outfits, die Teil der NFTs waren, nur auf einer Metaverse-Plattform mit wenigen Nutzern nutzbar gewesen.
Auch UNXD wird in der Klage erwähnt. Der NFT-Marktplatz war am Verkauf und Vertrieb der DGFamily NFTs beteiligt. Die Rolle und Verantwortung von UNXD im Genehmigungsprozess und die daraus resultierenden Verzögerungen spielen laut Brown eine wichtige Rolle.
Krypto, Religion & der Metaverse
Der Vorfall mit Dolce & Gabbana zeigt einmal mehr, dass diese aufstrebende Technologie noch viel Potenzial für Verbesserungen hat. Auch im religiösen Bereich wird bereits viel damit experimentiert.
Verschiedene religiöse Führer erwägen die Nutzung des Metaverse, um ihren Gläubigen eine einzigartige und lehrreiche Erfahrung zu bieten. Die Technologie könnte den Nutzern helfen, die Kernbotschaften ihres Glaubens anschaulicher und zugänglicher zu machen. So könnten Gläubige im Metaverse Geschichten interaktiv erleben, was zu einer tieferen spirituellen Erfahrung beitragen könnte.
Sreevas Sahasranamam, Professor an der Universität Glasgow, beschrieb ein Beispiel, wie Hindus durch VR-Brillen mit dem Gott Krishna in Kontakt treten könnten.