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Religiöse Führer erwägen Nutzung des Krypto-Metaversums für Gläubige

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Religiöse Führer erwägen Krypto-Metaverse für Gläubige

Foto: Christin Lola/Shutterstock

Das Metaversum steckt noch in den Kinderschuhen, macht aber allmählich Fortschritte. Mark Zuckerbergs Unternehmen Facebook änderte sogar seinen Namen im Oktober 2021 in Meta, ein klares Zeichen für sein Engagement für diese Technologie. Dank der wachsenden Akzeptanz wird die Technologie an unerwarteten Orten eingesetzt. So experimentiert zum Beispiel die Katholische Kirche mit der Technologie und mit Non-Fungible Tokens (NFT).

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Eine immersive Erfahrung, aber es gibt Kritik am Metaversum

Die Idee ist, dass das Metaversum für Gläubige eine einzigartige und lehrreiche Erfahrung sein kann. Das Metaversum könnte eine tiefere und persönlichere spirituelle Erfahrung bieten, indem es Gläubigen die Möglichkeit gibt, Geschichten und Lehren auf eine interaktive und immersive Weise zu erleben. Dies könnte dazu beitragen, die Kernbotschaften eines Glaubens lebendiger und zugänglicher zu machen.

Sreevas Sahasranamam, ein Professor an der Universität von Glasgow, veranschaulichte diese Idee bereits mit dem Hinduismus. Er beschreibt, wie jemand in seinem eigenen Wohnzimmer, mithilfe einer Ray-Ban Meta Brille, die Rolle von Arjuna, einer zentralen Figur im Glauben, übernehmen und direkt mit dem Gott Lord Krishna interagieren kann.

Die Entwicklungen stoßen jedoch auch auf Kritik. Gavin Ortlund und Jay Kim, Theologen und christliche Pfarrer aus den Vereinigten Staaten, betonen in einem aktuellen Video, dass die physische Anwesenheit für bestimmte religiöse Rituale entscheidend ist. Sie sehen das Metaversum als mögliche Ergänzung zu den bestehenden Kirchengemeinschaften, aber nicht als Ersatz.

Krypto und Religion

Es bleibt nicht beim Metaversum und den NFTs. Kryptowährungen finden auch Eingang in verschiedene Glaubensrichtungen. So wenden sich in Thailand einige Krypto-Investoren unkonventionellen Methoden wie Astrologie und Tarotkarten zu, um zukünftige Marktbewegungen vorherzusagen.

Dieses Phänomen wurde durch eine Diskussion auf der Social-Media-Plattform Reddit bekannt. Ein bemerkenswertes Beispiel ist eine Facebook-Gruppe, die von ‚Mayo‘, einer selbsternannten Krypto-Handelsexpertin, die sowohl traditionelle technische Analyse als auch spirituelle Techniken anwendet, geleitet wird. Ihre Gruppe hat nicht weniger als 159.000 Mitglieder.

Eine weitere bemerkenswerte Figur ist Mor Plai, eine thailändische Wahrsagerin, die dafür bekannt ist, mit dem Gott der Toten zu kommunizieren. In jüngster Zeit hat sie mit ihren Marktprognosen für Aufsehen gesorgt.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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