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Aufsichtsbehörde lässt Klage gegen Kraken fallen

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Aufsichtsbehörde lässt Klage gegen Kraken fallen

Foto: Tada Images/Shutterstock

Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde, die Securities and Exchange Commission (SEC), hat erneut eine Klage gegen eine Kryptobörse fallengelassen. Diesmal betrifft es die umstrittene Klage gegen die Handelsplattform Kraken.

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Eine „unnötig kostspielige, politisch motivierte Kampagne“

Die SEC hat die Anklage gegen Kraken offiziell zurückgezogen, wie die Kryptobörse in einer Mitteilung bekannt gab. Kraken betrachtet dies als Sieg, betont jedoch, dass es vor allem ein „Sieg für Fairness“ sei.

Laut Kraken war die SEC voreingenommen, anstatt sich auf tatsächliche Verstöße gegen Vorschriften zu stützen. Die Börse bezeichnete die Klage als eine „unnötig kostspielige, politisch motivierte Kampagne“ und nicht als eine echte Maßnahme zum besseren Schutz von Investoren.

Nun, da der Fall abgeschlossen ist und sowohl im Weißen Haus als auch in der SEC neue Führungspersönlichkeiten an der Macht sind, erwartet Kraken ein günstigeres Umfeld für den Kryptosektor.

Der neue Kurs der SEC gegenüber Kryptowährungen

Seit dem Machtwechsel im Weißen Haus hat die SEC sich von ihrem ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler getrennt, der während seiner Amtszeit hart gegen Kryptounternehmen vorging. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Klagen und Untersuchungen eingeleitet, darunter auch gegen Kraken.

Mit Genslers Abgang zeigt die SEC nun eine veränderte Haltung. Mittlerweile wurden unter anderem die Untersuchung gegen Uniswap und die Klage gegen Coinbase eingestellt.

Obwohl es noch keine konkreten Änderungen in der Klassifizierung von Kryptowährungen als Wertpapiere gibt, sind diese Entwicklungen ein positives Signal für die Branche.

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Veränderungen in der Krypto-Branche unter Trump

Kraken äußerte sein Vertrauen in Präsident Donald Trump, insbesondere wegen seiner jüngsten Maßnahmen zur Förderung der Kryptoindustrie. So ernannte er einen neuen interimistischen Vorsitzenden für die SEC und schlug einen Kandidaten für die dauerhafte Position vor.

Darüber hinaus stellte Trump am 2. März Pläne für eine zukünftige nationale Krypto-Reserve vor. Obwohl die Umsetzung noch Zeit in Anspruch nehmen könnte, könnte dies weitreichende Folgen für die Kryptoindustrie haben.

Laut Trump sollen Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Cardano (ADA), Ripple (XRP) und Solana (SOL) in diese Reserve aufgenommen werden.

Zudem kündigte Trump ein bevorstehendes Kryptotreffen an. Am Freitag, den 7. März, werden verschiedene Schlüsselakteure aus Politik und der Kryptoindustrie zusammenkommen, um die US-Kryptoregulierung zu diskutieren.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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