Gino Presti Gino Presti
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China geht mit neuen Regeln noch härter gegen Krypto vor

Neue Regeln betreffen chinesische Banken

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Regierung und …
China geht mit neuen Regeln noch härter gegen Krypto vor

Foto: Bigc Studio/Shutterstock

Das neue Jahr hat begonnen und China führt neue Regeln ein. Diese Regeln verlangen von chinesischen Banken, die Identität, Finanzierungsquelle und Handelsfrequenz zu erfassen. Damit will China grenzüberschreitende Krypto-Aktivitäten abfangen und einschränken.

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Neue Regeln erschweren Einwohnern den Krypto-Kauf

Am 31. Dezember berichtete die South China Morning Post, dass in China neue Regeln eingeführt werden sollten. Diese Regeln sind ein Dorn im Auge für Einwohner, die Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) kaufen möchten.

Weiterhin heißt es, dass Banken riskante Devisenhandelsaktivitäten überwachen und melden müssen. Diese Regel umfasst grenzüberschreitendes Glücksspiel, Untergrundbanken und illegale grenzüberschreitende Finanzaktivitäten mit Kryptowährungen.

Die chinesische Aufsichtsbehörde, die diese neuen Regeln erstellt hat, verpflichtet Banken, detaillierte Informationen über Kunden zu sammeln. Dabei geht es um die Identität der Kunden, die Herkunft ihres Geldes und wie häufig Kunden Transaktionen durchführen.

Anti-Krypto-Haltung setzt sich fort

China war nie ein einfaches Land in Bezug auf Kryptowährungen. Lio Zhengyao, Anwalt bei ZhiHeng, sagte, dass die neuen Regeln eine neue Grundlage für die Bestrafung des Kryptohandels bilden. Zudem gab er an, dass die chinesischen Vorschriften in Bezug auf Kryptowährungen möglicherweise noch strenger werden.

„Die Verwendung von Yuan zum Kauf von Kryptowährungen, bevor sie in ausländische Fiatwährungen getauscht werden, könnte bald unter den neuen Regeln als grenzüberschreitende Aktivität betrachtet werden. Es wird schwierig sein, die neuen Regeln des Landes über Kryptowährungen zu umgehen“, so Zhengyao.

Seit 2021 hat China bereits ein Verbot von Kryptotransaktionen. Damit verwies das Land auf die Energiekosten beim Mining und wollte umweltbewusst werden. Finanzinstitutionen erhielten ebenfalls ein Verbot für Kryptowährungen und deren Mining.

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China bekannt für enormen Bitcoin-Besitz

Trotz des Verbots, der Anti-Krypto-Haltung und der strengen Regeln steht China an zweiter Stelle, wenn es um die Anzahl der Bitcoin pro Land geht. Laut den Daten von Bitbo besitzt China 194.000 BTC im Wert von etwa 18 Milliarden Dollar.

An erster Stelle stehen die Vereinigten Staaten mit etwas mehr als 200.000 BTC. Auf dem Foto unten ist auch gut zu sehen, wie viele Länder Bitcoin besitzen:

Quelle: Bitbo

Da Kryptowährungen in China illegal sind, hat das Land keine BTC gekauft. Die Bitcoin-Bestände wurden durch Beschlagnahmungen von Vermögenswerten im Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten erworben. Dies ist übrigens bei den meisten Ländern der Fall. Ausnahmen sind El Salvador, wo Bitcoin ein gesetzliches Zahlungsmittel ist, und Bhutan, das seine eigenen Bitcoin minet.

Binance CEO weist auf eine Bitcoin-Reserve hin

Der ehemalige Binance CEO Changpeng Zhao, besser bekannt als CZ, sagte während der Bitcoin MENA-Veranstaltung in Abu Dhabi, dass China in Zukunft eine Bitcoin-Reservestrategie annehmen wird.

„Das Land kann schnell eine Politik machen, wenn China das will. Die Regierung muss es irgendwann tun.“

Das sind bemerkenswerte Aussagen, da China jetzt immer schärfer gegen Kryptowährungen vorgeht, wie jetzt mit den neuen Regeln. Dennoch besitzt das Land derzeit eine enorme Menge BTC, also wer weiß, vielleicht wird die Zukunft für Krypto-Liebhaber rosig aussehen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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