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Während des White House Crypto Summit am Freitag, den 7. März, wird spekuliert, dass die US-Regierung offiziell die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve ankündigen wird. Handelsminister Howard Lutnick bestätigte, dass Präsident Donald Trump die Vereinigten Staaten zu einem Weltmarktführer für digitale Vermögenswerte machen will.
Eine strategische Bitcoin-Reserve: Ein neuer Kurs
Die US-Regierung plant, einen bedeutenden Bitcoin-Bestand als Teil ihrer Finanzstrategie zu halten. Andere Kryptowährungen könnten ebenfalls eine Rolle spielen, aber anders als Bitcoin.
Laut Lutnick wird Bitcoin in dieser Politik eine besondere Stellung einnehmen. Während einer Pressekonferenz sagte er:
„Eine strategische Bitcoin-Reserve ist für den Präsidenten von großer Bedeutung. Er sprach bereits während seines Wahlkampfs darüber – und nun wird sie Realität.“
Einige Kryptowährungen könnten durch dieses neue politische Vorgehen positiv beeinflusst werden.

Neue Gesetze für digitale Vermögenswerte
Die Einrichtung dieser Reserve folgt auf Executive Order 14178, die Trump in seiner ersten Amtswoche unterzeichnete. Ziel ist die verantwortungsbewusste Förderung und Nutzung digitaler Vermögenswerte sowie der Blockchain-Technologie.
Ein Kernstück dieser Verordnung ist die „Presidential Working Group on Digital Asset Markets“, die ein regulatorisches Rahmenwerk für digitale Vermögenswerte entwickeln soll – eine langjährige Forderung der Branche.
Laut dem Krypto-Experten David Sacks ist regulatorische Klarheit der Schlüssel, um mehr Unternehmen und Investoren in die USA zurückzuholen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Mit dieser neuen Strategie könnte die USA eine Wende in der Krypto-Regulierung einleiten. Während frühere Unsicherheiten Unternehmen aus den USA vertrieben haben, könnte eine staatliche Bitcoin-Reserve für Stabilität und Vertrauen sorgen. Dies könnte Innovatoren und Investoren ermutigen, in den US-Markt zurückzukehren.