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Elon Musk bestreitet, mit Trump über Krypto gesprochen zu haben

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Elon Musk bestreitet, mit Trump über Kryptowährungen gesprochen zu haben

Foto: Frederic Legrand – COMEO/Shutterstock

Gestern veröffentlichten zwei Nachrichtenseiten einen Artikel, aus dem hervorgehen könnte, dass der einflussreiche Geschäftsmann Elon Musk möglicherweise mit dem amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump über Kryptowährungen gesprochen hat.

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Musk bestreitet Krypto-Gespräch mit Trump

In einer Nachricht auf der Social-Media-Plattform X lässt der Gründer von Tesla und SpaceX, Elon Musk, wissen, dass er keinen Kontakt zu Präsidentschaftskandidat Donald Trump in Bezug auf Kryptowährungen gehabt habe. Die Mitteilung folgt auf Nachrichtenartikel der Nachrichten-Websites Bloomberg und The Wall Street Journal.

In dem Artikel von Bloomberg ist zu lesen, dass Musk Trump eine Erklärung zu Kryptowährungen gegeben hat. Es wurde auch darüber diskutiert, ob der bekannte Unternehmer auf dem bevorstehenden nationalen Kongress der Republikanischen Partei sprechen würde.

Später am Tag folgte The Wall Street Journal mit einem Nachrichtenartikel, in dem Trump möglicherweise eine beratende Rolle für Elon Musk sehen würde, wenn er die Präsidentschaftswahlen gewinnen würde. Die beiden hätten diskutiert, wie der Tesla-Direktor formell seinen Einfluss und Beitrag zur Wirtschafts- und Grenzpolitik leisten könnte.

Als Reaktion auf die Nachrichten teilte Musk mit, dass er ein großer Befürworter von allem ist, was die Macht von Regierungen auf die Bürger verlagert, aber dass er sich nicht erinnern kann, mit Trump gesprochen zu haben.

Meinung über Krypto ändert sich

Der Präsidentschaftskandidat gab kürzlich bekannt, dass er seine Meinung über Kryptowährungen geändert habe. Während er in seiner ersten Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten hauptsächlich negativ gegenüber digitalen Währungen eingestellt war, sieht er nun eine wichtige Rolle für die zukünftige Entwicklung des Landes. Trump möchte nun eine positive und offene Haltung gegenüber Kryptowährungen einnehmen. Darüber hinaus hat der größte Gegner des derzeitigen Präsidenten, Joe Biden, angekündigt, dass er die Begnadigung von Ross Ulbricht unterstützen wird.

Ulbricht war der Gründer von Silk Road. Ein Marktplatz unter anderem für Drogen, der sich im Darkweb befand. Einkäufe konnten dort nur mit Bitcoins (BTC) bezahlt werden, was die Rückverfolgung der Käufer erschwerte.

Auch der amtierende Präsident Joe Biden scheint seine Haltung zur Krypto-Welt mit Blick auf die anstehenden Wahlen angepasst zu haben. So soll der Präsident Krypto-Nutzer um Anleitung in Bezug auf die Krypto-Community und deren Regeln gebeten haben.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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