Gino Presti Gino Presti
2 min. Lesedauer

KPMG meldet Krypto-Exodus: Viele Unternehmen schließen in Australien

Von 800 auf 767 Fintech-Unternehmen: KPMG sieht Krypto-Schrumpfung

KPMG meldet Krypto-Exodus: Viele Unternehmen schließen ihre Türen in Australien

Foto: SadequlHussain/Shutterstock

Es scheint nicht gut zu laufen für die Fintech-Industrie in Australien. In einem aktuellen Bericht des großen Beratungsunternehmens KPMG ist die Krypto-Industrie in Australien erheblich geschrumpft. Dies ist für den Krypto-Markt im Land keine positive Aussicht.

Lindner fordert Bitcoin-Anerkennung: Wendepunkt für Deutschlands Krypto-Zukunft
Lindner fordert Bitcoin-Anerkennung: Wendepunkt für Deutschlands Krypto-Zukunft

Inhalt des Krypto-Berichts von KPMG

KPMG erfasste in einem aktuellen Bericht die Fintech-Landschaft und kam zu einigen Schlussfolgerungen. Der Krypto- und Blockchain-Sektor ist in Australien ein großer Teil des Fintech-Sektors. Mehr als 7 Prozent der Fintech-Unternehmen mit Hauptsitz in Australien wurden 2024 geschlossen, darunter vor allem Krypto-Unternehmen.

Der Bericht enthüllte, dass die Investitionen in digitale Währungen und Blockchain-Technologie stark zurückgegangen sind. Laut KPMG spielen globale wirtschaftliche Unsicherheiten und strengere Regulierungen eine große Rolle bei diesem Rückgang. Der Bericht schrieb: „Die Blockchain- und Kryptowährungsumgebung war im Fintech-Bereich am stärksten betroffen, mit einem Rückgang von 14 Prozent im Jahresvergleich auf 74 aktive Unternehmen ab 2024″.

Laut dem Australia Fintech Landscape 2024-Bericht von KPMG ist die Anzahl unabhängiger Fintech-Unternehmen in Australien in den letzten zwei Jahren stark gesunken. 2022 gab es noch 800 Unternehmen, aber am 9. Dezember 2024 waren es nur noch 767. KPMG meldet auch, dass etwa 4,5 Prozent der 60 Unternehmen ihre Aktivitäten eingestellt haben, während 3 Prozent durch Fusionen und Übernahmen (M&A) übernommen wurden.

Optimistischerer Ausblick

Dennoch ist der Bericht nicht durchweg negativ und sieht auch Chancen für eine bessere Zukunft für den Markt in Australien. So liegen in diesem Land vor allem Chancen in der Zusammenarbeit mit anderen Ländern und durch Investitionen in neue Technologien wie DeFi und KI. Diese Technologien bieten viele Möglichkeiten und können neue Investoren anziehen, so der Bericht.

Dafür müssten sich Unternehmen aber flexibel aufstellen und besser mit den Regeln und Gesetzen umgehen, damit sie sich an Veränderungen im Markt anpassen können.

Der Umgang mit neuen Technologien ist für Länder und Unternehmen oft ein komplizierter Prozess. Es dauert oft Jahre, bis sich eine neue Technologie wie der Bitcoin und ähnliche vollständig in einem Land etablieren kann. Dies liegt daran, dass die Gesetzgebung oft angepasst werden muss, um Raum zu bieten.

🎙️Nieuw: Van Nederlander op Ibiza met €600 per maand tot ware bitcoin-vetraan: „dit is pas het begin“... Luister nu de podcast

Diesen Artikel teilen
  • Share on Twitter
  • Share on Telegram
  • Share on Facebook
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

Gerade eingetroffen
Trending
Cardano verliert Großinvestoren: Unterstützung bei 1 $ in Gefahr
Cardano verliert Großinvestoren: Unterstützung bei 1 $ in Gefahr
Warum steigt der XRP-Kurs heute so stark an?
Ripples Stablecoin geht live: XRP-Kurs reagiert sofort
Mit Trump bald als US-Präsident hoffen die Märkte auf klarere Regulierungen im Kryptobereich. In Kombination mit den Plänen von WLF könnte dies DeFi weiter stärken und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Trumps Krypto-Projekt kauft Ethereum, Chainlink und Aave: Kurse explodieren
Trader verrät: So erkennst du Memecoin-Perlen frühzeitig
Kryptohändler verwandelt 27 Euro in 52 Millionen Euro mit Memecoin PEPE
Dogecoin gehackt: 70% des Netzwerks fällt aus
Dogecoin gehackt: 70% des Netzwerks fällt aus

Trending Regierung und Regulierung

Lindner fordert Bitcoin-Anerkennung: Wendepunkt für Deutschlands Krypto-Zukunft
Lindner fordert Bitcoin-Anerkennung: Wendepunkt für Deutschlands Krypto-Zukunft
Bitcoin in den Kassen der US-Bundesstaaten könnte ein Feuerwerk auslösen
Bitcoin in der amerikanischen Staatskasse könnte für Feuerwerk sorgen
Diese große nordamerikanische Stadt will Bitcoin annehmen
Diese bedeutende nordamerikanische Stadt plant die Einführung von Bitcoin