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Wenn jemand einen bemerkenswerten Sprung in der Kryptografischen Währungsszene gemacht hat, dann ist es der amerikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Er war in den Wahlen 2016 noch stark gegen die Bewegung, aber in der neuen Wahlrunde ist er nun ein offener Befürworter. Er lässt sogar Krypto-Spenden zu, und hat damit innerhalb weniger Monate bereits eine beachtliche Summe gesammelt.
Hochrangige Krypto-Mitglieder spenden für Trump
Daten von der Federal Election Commission der USA zeigen laut CNBC, dass Trump bereits über 4 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen für seinen Präsidentschaftskampf erhalten hat. Die Wahlorganisation hält genau fest, wer alles spendet, und dazu gehören verschiedene große Namen. Natürlich kannst Du in amerikanischen Dollar spenden, aber Krypto ist ebenfalls eine Option.
Viele Krypto-Spender sind bekannte Namen aus der amerikanischen Krypto-Industrie. So haben Cameron und Tyler Winklevoss (auch als ‘Winklevoss Twins’ bekannt) von der Kryptobörse Gemini jeweils 15,57 BTC gespendet, was zum Zeitpunkt ihrer Spenden jeweils etwa 1 Million Dollar wert war.
Niemand hat mehr gespendet als diejenigen, die Kryptowährungen verwendet haben. Dies ist nicht überraschend, da die Organisatoren der Trump-Kampagne Transaktionen über 844.600 Dollar verboten haben. Trump hat den Winklevoss-Spendern also einen Teil ihrer Spenden zurückerstattet.
Kraken-Mitbegründer Jesse Powell hat 844.600 Dollar in Ethereum (ETH) gespendet. Stuart Alderoty, der Chief Legal Officer bei Ripple, hat etwa 300.000 Dollar in Form von XRP gespendet. Der Jurist hat ausserdem eine Trump-Finanzierungsveranstaltung in San Francisco besucht, bei der sich verschiedene bekannte Technologie-Führungspersonen dem Präsidentschaftskandidaten angeschlossen haben. Der ehemalige Messari-CEO Ryan Selkis hat 50.000 Dollar in Circle’s usd coin (USDC) gespendet.
Trump möchte bessere Krypto-Politik
Nicht alle wichtigen Krypto-Führer haben ihre politischen Präferenzen geäußert. Selkis von Messari ist eine Ausnahme. Er ist sogar besonders pro-Trump. Aus diesem Grund musste er kürzlich als CEO von Messari zurücktreten.
Dennoch sind viele Führungskräfte in der Industrie scharfe Kritiker der Politik der aktuellen Regierung. So hat sich Trump gerade als Pro-Krypto-Kandidat positioniert. Neben einer möglichen zweiten demokratischen Regierung führt er als Grund an, dass China die Führung in der Kryptoindustrie übernehmen könnte, wenn die nächste Regierung die Kryptopolitik nicht verbessert.