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Kryptounternehmen gewinnt berüchtigten Rechtsstreit, SEC muss Millionen zurückzahlen

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Regierung und …
Ripple wehrt sich gegen die Milliardenstrafe der SEC und

Foto: Salivanchuk Semen/Shutterstock

Der seit 2023 andauernde Rechtsstreit zwischen der Securities and Exchange Commission (SEC) und Debt Box (Blockchain-Mining) hat eine neue Wendung genommen. Die SEC muss Debt Box eine beträchtliche Summe zurückerstatten, vor allem für die Anwaltskosten, die dem Unternehmen entstanden sind.

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Vorheriger Prozess der SEC gegen Debt Box

Im Juli 2023 stellte sich heraus, dass die SEC ein Verfahren gegen Debt Box angestrengt hatte, mit der Anschuldigung, illegale Aktivitäten zu initiieren. Die SEC selbst gab jedoch Monate später zu, dass sie bei der Beweisführung gravierende Fehler gemacht hatte. Die SEC tat dies, nachdem Debt Box dem Gericht Dokumente vorgelegt hatte, aus denen hervorging, dass die SEC unter anderem falsche Aussagen gemacht hatte.

Die SEC räumte ein, dass sie bei der Beschreibung der Aktivitäten von Debt Box vor Gericht nicht präzise und ehrlich gewesen sei. Dies gab der SEC grünes Licht, die Vermögenswerte des Unternehmens einzufrieren – eine Entscheidung, die der Richter rückgängig machte, nachdem Debt Box die neuen Dokumente vorgelegt hatte.

Richter fordert Rückerstattung der SEC an Debt Box

Bundesrichter Robert Shelby vom Bezirksgericht in Utah wies am 28. Mai die Klage der SEC ab und ordnete gleichzeitig an, dass die SEC der Firma Digital Licensing, die hinter Debt Box steht, eine Million Dollar Anwaltskosten und 750.000 Dollar Treuhandgebühren erstatten muss. Eine Niederlage für die SEC, aber ein großer Sieg für Debt Box.

Debt Box reagierte daher noch am selben Tag mit einer Nachricht an X: „Wir haben heute wunderbare Neuigkeiten, die wir mit unserer D.E.B.T. Box Community teilen möchten! Das Bezirksgericht von Utah hat den Fall offiziell ohne Vorurteil abgewiesen. Damit ist der Rechtsstreit beendet.

Neben dem Prozess gegen Debt Box ist die SEC auch in mehrere andere Prozesse mit Kryptowährungsunternehmen wie Binance, Kraken und Coinbase verwickelt. Die aktuellen Entwicklungen in diesem Fall werden zweifellos von anderen Kryptowährungsunternehmen, die ebenfalls in einen Rechtsstreit mit der SEC verwickelt sind, aufmerksam verfolgt werden.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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