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Neues Kryptowährungs-Gesetz öffnet US-Banken die Tür zum Stablecoin-Markt

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Regierung und …
Bitcoin-Kurs steigt deutlich, während die US-Wirtschaft abkühlt

Foto: Shaun Jeffers/Shutterstock

Der Kryptomarkt wartet bereits seit Jahren auf klare Vorschriften von Regierungen, wobei die US-Regierung hier besonders zurückhaltend ist. Trotzdem arbeitet auch die USA an Verbesserungen. Seit einer Weile ist ein neues Gesetz für Stablecoins in der Mache und Analysten zufolge könnte es die Banken motivieren, Stablecoins auszugeben.

US-Stablecoin-Gesetz

Die US-Regierung hat mit dem Lummis-Gillibrand Payment Stablecoin Act bereits ein umfassendes Maßnahmenpaket vorbereitet. Es handelt sich zur Zeit noch um einen Gesetzentwurf, der jedoch bereits von der Demokratischen sowie der Republikanischen Partei unterstützt wird. Auch drängen immer mehr Regierungsbereiche auf eine umfassende Krypto-Regulierung. Laut Janet Yellen vom Finanzministerium würde das dabei helfen, kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einzudämmen.

Krypto-Gesetz gut für Banken, schlecht für USDT

Die Kreditbewertungsagentur S&P Global merkt in einem Forschungsbericht an, dass das Gesetz einen Geldzufluss auslösen könnte. Es ermutigt Banken dazu, den Markteintritt zu wagen. Das Gesetz verbietet allerdings Firmen ohne Banklizenz, Stablecoins mit einem Marktwert über 10 Milliarden Dollar auszugeben. Das könnte bedeuten, dass Banken hier einen Vorteil haben. War es doch in den vergangenen Jahren tatsächlich so, dass Banken durch die fehlende Regulierung und die hohen, an Kryptowährungen gebundenen Risiken zögerlich waren, in Kryptowährungen zu investieren. Diese Grenze von 10 Milliarden Dollar könnte auch schlechte Nachrichten für Unternehmen wie den USDT-Emittenten Tether bedeuten, der keine solche Lizenz besitzt. Momentan hat USDT einen Marktwert von etwa 110 Milliarden Dollar und stellt einen wichtigen Teil der Krypto-Infrastruktur dar. Viele Krypto-Börsen verwenden USDT in ihren Handelspaaren mit volatilen Kryptowährungen. S&P Global betont, dass der größte Teil der Stablecoins außerhalb der USA ausgegeben wird, wobei USDT den Hauptanteil stellt. Fast genauso bedeutend ist das Totalverbot von algorithmischen Stablecoins. Diese sind Stablecoins, deren Sicherheiten oft anders sind als das, was der Token repräsentieren soll. Der Kurs wird stabil gehalten, weil Market Maker automatisch kaufen und verkaufen. Viele solcher Tokens sind jedoch in den letzten Jahren gescheitert, deshalb strebt die Regierung ein vollständiges Verbot an.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.