Marktindikatoren deuten auf langfristigen Aufwärtstrend hin BTC
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Bitcoin (BTC) durchbrach kürzlich die lang erwartete Preisbarriere von 100.000 Dollar und bewegt sich nun auf neuem Terrain. Allerlei Spekulationen kursieren über die nahe Zukunft des Bitcoin-Kurses. Auf jeden Fall scheint es, dass noch viel Raum für Wachstum besteht.
Der Aufwärtstrend von BTC noch lange nicht zu Ende
Krypto-Analyst Avocado onchain ließ kürzlich in einer kurzen Analyse auf CryptoQuant wissen, dass er keine Signale sieht, dass Bitcoin zu früh seinen Höhepunkt erreicht haben könnte. Er denkt, dass der Aufwärtstrend noch eine Weile anhalten kann.
Der Analyst untermauert seine bullische Sicht für Bitcoin mit der Bitcoin-Funding-Rate des Derivatemarkts. Er analysiert diese mithilfe des 30-Tage Exponential Moving Average (EMA). Er schlussfolgert, dass noch viel Potenzial für Preissteigerungen besteht. Auch Krypto-Händler Mister Crypto schließt sich dem an. Er schrieb auf X, dass die Bitcoin-Funding-Rates noch lange nicht überhitzt sind und der Preis noch stark steigen kann.
Krypto-Händler Rekt Capital fügt hinzu, dass Bitcoin gerade erst mit der parabolischen Phase dieses Zyklus begonnen hat. In früheren Zyklen dauerte diese Phase laut ihm 300 Tage, während Bitcoin jetzt erst 41 Tage dabei ist.
Bitcoin-Funding-Rates zeigen Marktsentiment
Die Bitcoin-Funding-Rates sind Zahlungen, die dazu beitragen, dass der Handel auf faire Weise verläuft. Mit diesen Zahlungen werden Futures- und Spotmarktpreise nämlich aufeinander abgestimmt. Wenn die Kaufkraft höher ist als der Verkaufsdruck, zahlen Händler mit Longpositionen einen bestimmten Betrag an Händler mit Shortpositionen, eine positive Funding-Rate. In einem von Verkäufern dominierten Markt ist es genau umgekehrt. Dies nennt man eine negative Funding-Rate.
Eine zu hohe Funding-Rate kann Risiken mit sich bringen, da sie anzeigt, dass der Markt überhitzt. Dies war zum Beispiel im Februar dieses Jahres der Fall.
Futures- und Spotmarkt treiben Bitcoins Momentum
Avocado stellt in seiner Analyse auch fest, dass es der Futuresmarkt war, der den Beginn des Bullruns von Bitcoin in 2023 anführte, während der Spotmarkt erst später folgte. Dem Analysten fällt auf, dass die Aktivität im Futuresmarkt jetzt etwas abgenommen hat, während die Nachfrage am Spotmarkt stetig weiter zunimmt.
Laut dem Analysten wird der Bitcoin-Preis weiter wachsen, da der Futuresmarkt weiterhin auf und ab gehen wird mit Perioden der Überhitzung und Liquidationen. Diese Preisbewegungen werden dann wiederum den Spotmarkt stimulieren.
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