Krypto verzeichnet größten Vorsprung gegenüber Edelmetallen
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Im Laufe der Jahre wurde Bitcoin (BTC) oft als „digitales Gold“ bezeichnet. Obwohl der Unterschied im Marktkapital weiterhin enorm ist, hat Bitcoin in Bezug auf Wachstum Gold oft hinter sich gelassen.
Bitcoin outperformt Gold
Ein Blick auf die Entwicklung von Gold und Bitcoin zeigt: Während Gold stabil und langsam wächst, weist Bitcoin hohe Volatilität, aber auch ein erhebliches Wachstum auf. Insbesondere nach dem jüngsten Überschreiten der 100.000-Dollar-Marke konnte Bitcoin einen stärkeren Vorsprung gegenüber Gold verzeichnen – so groß wie noch nie zuvor.
Schnelleres Wachstum bei Bitcoin
Sowohl Gold als auch Bitcoin hatten ein starkes Jahr, doch während Gold knapp an der 3.000-Dollar-Marke scheiterte, erreichte Bitcoin mehrmals neue Allzeithochs. Zu Jahresbeginn lag der Bitcoin-Kurs bei etwa 43.000 Dollar und kletterte nun auf rund 100.000 Dollar.
Die unterschiedliche Wachstumsgeschwindigkeit führt immer wieder zu Diskussionen über Bitcoins Eignung als „Store of Value“. Kritiker halten die Kryptowährung für zu volatil und weisen auf das Fehlen eines zugrunde liegenden Wertes hin.
Bitcoin-Debatte: Schiff kritisiert, Kiyosaki verteidigt
Ende November äußerte sich der Ökonom Peter Schiff erneut kritisch zu Bitcoin auf der Plattform X. Seiner Ansicht nach habe die Kryptowährung keinen intrinsischen Wert und sei rein spekulativ. Er sieht zwei Arten von Investoren: diejenigen, die aus „Fear of Missing Out“ (FOMO) handeln, und diejenigen, die an Bitcoin glauben, ohne eine fundierte Grundlage dafür zu haben.
Im Gegensatz dazu sieht der bekannte Autor und Investor Robert Kiyosaki die Diskussion als überflüssig an. Seiner Meinung nach können sowohl Gold als auch Bitcoin dasselbe Ziel erfüllen: Sie schützen Investoren vor dem Wertverlust ihres Kapitals. Kiyosaki betrachtet beide als effektive Werkzeuge, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.