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Ein Brötchen mit Bitcoin bezahlen oder einen Kaffee mit Stablecoins? Für europäische Nutzer von Kraken rückt das bald in greifbare Nähe.
Die Kryptobörse kündigte heute eine bemerkenswerte Partnerschaft mit dem Zahlungsriesen Mastercard an. Durch diesen Schritt werden Nutzer künftig in ganz Europa mit Kryptowährungen zahlen können – an über 150 Millionen Akzeptanzstellen weltweit, an denen Mastercard angenommen wird.
Ab sofort können sich Interessierte für die Warteliste eintragen, um als Erste Zugang zu dem neuen Service zu erhalten.
Krypto im Alltag nutzen
Diese Kooperation ist Teil von Krakens Mission, die Lücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der Welt der Kryptowährungen zu schließen.
Die Börse will Krypto nicht nur für Investitionen zugänglich machen, sondern auch für den täglichen Gebrauch – mit besonderem Fokus auf Sicherheit. Den Anfang macht Europa, wo Kraken stark auf Expansion setzt.
Bürger der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs erhalten in Kürze Zugang zu einer digitalen und physischen Zahlungskarte, die mit ihrem Kraken-Konto verknüpft ist. Damit können sie ihre Kryptowährungen oder Stablecoins direkt bei physischen Geschäften, Online-Shops und in der Gastronomie verwenden.
„Unsere Kunden möchten ganz einfach mit ihren Kryptowährungen für Waren und Dienstleistungen bezahlen“, erklärt David Ripley, Co-CEO von Kraken. „Diese Partnerschaft bringt diese Realität näher – beginnend in Europa.“
Basierend auf dem Erfolg von Kraken Pay
Die Erweiterung knüpft an den schnellen Erfolg von Kraken Pay an – einem Zahlungsdienst, der Anfang dieses Jahres gestartet wurde. Damit können Nutzer weltweit Geld in über 300 Krypto– und Fiatwährungen senden.
Innerhalb kurzer Zeit haben bereits über 200.000 Nutzer ihre persönliche „Kraktag“ gesichert, mit der sie unkompliziert Geld empfangen können.