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Krypto-Industrie lockt Talente: Kryptobörse zahlt besser als Banken

Ein großes Kryptounternehmen in Südkorea zahlt besser als große Banken

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Wallets und Bo…
Schritt für Schritt: die erste Transaktion an einer dezentralen Börse

Foto: Cavan-Images/Shutterstock

Mitarbeiter von Kryptobörsen verdienen momentan mehr als Bankangestellte bei verschiedenen großen Banken in Südkorea. Dabei handelt es sich um die Mitarbeiter der Kryptobörse, die bei Dunamu arbeiten. Dies ist das Unternehmen, das die Kryptobörse Upbit betreibt und dessen Umsatz im ersten Quartal auf 400 Millionen Dollar gestiegen ist. Dies entspricht einem Anstieg von beeindruckenden 60,5%.

Das Einkommen bei Krypto-Unternehmen

Die Mitarbeiter und Manager von Dunamu, dem Betreiber der Kryptobörse Upbit, verdienen derzeit mehr als die Mitarbeiter von Großbanken. Wir sprechen hier von vier verschiedenen Großbanken in Südkorea.

Das Medienkanal News1 hat anhand der Daten des Financial Supervisory Service (FSS) die durchschnittlichen Zahlen veröffentlicht. Die Mitarbeiter von Dunamu erhielten im ersten Teil des Jahres 2024 stolze 133,73 Millionen Won – das sind umgerechnet 99.500 Dollar.

Die Einkommen bei Banken in Südkorea

Vergleicht man die Zahlen der großen Banken in Südkorea, verdienen die Mitarbeiter von Dunamu deutlich mehr. Banken wie Woori Bank, Kookmin Bank, Shinhan Bank und Hana Bank zahlen ihren Mitarbeitern weniger.

Laut FSS liegt das Durchschnittsgehalt bei diesen Banken bei etwa 116 Millionen Won, das sind etwa 86.700 Dollar. Das ist ein Unterschied von 12.800 Dollar im Vergleich zu den Angestellten von Dunamu.

Dunamu hat die Gehälter im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 124% erhöht. Im ersten Halbjahr 2023 lag das Gehalt der Mitarbeiter noch bei 59,44 Millionen Won (44.100 Dollar). Der Grund für die Gehaltserhöhung liegt in der enormen Umsatzsteigerung von Dunamu. Dunamu hatte sich damals dazu entschlossen, Leistungsprämien an seine Mitarbeiter zu zahlen. Je höher der Umsatz, desto höher können die Gehälter der Mitarbeiter von Dunamu ausfallen.

Die ersten zugelassenen Krypto-ETFs

Am 10. Januar dieses Jahres hat die US Securities and Exchange Commission die ersten börsengehandelten Fonds (ETFs) zugelassen. Dies hat in Südkorea großes Interesse in der Kryptowelt hervorgerufen. Dies hat sich positiv auf Dunamu ausgewirkt. Der Umsatz ist dadurch enorm gestiegen.

Dass die Mitarbeiter eines Krypto-Unternehmens inzwischen so viel mehr verdienen als bei etablierten traditionellen Banken, ist mehr als bemerkenswert.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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