Trump-Effekt und Online-Sentiment treiben BTC auf neue Rekordhöhen
Foto: SPF/Shutterstock
Das Jahr 2024 markiert einen besonderen Meilenstein für Bitcoin. Anfang Dezember wurde erstmals die magische Grenze von 100.000 US-Dollar überschritten. Dieses Ereignis war schon lange ein wichtiges Gesprächsthema in der Krypto-Community und der Finanzwelt. Die Spekulationen erreichten in den Wochen vor diesem Moment ihren Höhepunkt, was die Popularität von Bitcoin erneut erheblich steigerte.
US-Wahlen als BTC-Katalysator
Ein entscheidender Auslöser für die jüngsten Kursanstiege waren die US-Präsidentschaftswahlen im November. Direkt nach dem Wahlsieg von Donald Trump stieg der Bitcoin-Kurs sprunghaft auf ein damaliges Rekordhoch von 73.000 US-Dollar. Analysten führten diesen Anstieg auf Spekulationen über die Wirtschaftspolitik und das wachsende Interesse an alternativen Investitionsmöglichkeiten zurück. In den darauffolgenden Wochen setzte sich der Aufwärtstrend fort, wobei die 100.000-Dollar-Marke immer greifbarer wurde.
Allerdings verlief der Kursanstieg nicht ohne Rückschläge. Ende November fiel der Preis vorübergehend auf 90.000 US-Dollar, was bei Kryptoinvestoren für Unruhe sorgte. Besonders in sozialen Medien wie X (ehemals Twitter), Reddit, Telegram und anderen Plattformen wurde dieser Rückgang ausgiebig diskutiert. Laut Daten von Santiment stieg in dieser Phase die Anzahl der Bitcoin-bezogenen Beiträge auf verschiedenen Social-Media-Plattformen erheblich an.
Interessanterweise scheint die intensive Online-Aktivität eine Rolle bei der Erholung des Kurses gespielt zu haben. Nach der Flut an Beiträgen begann der Bitcoin-Preis wieder zu steigen, was letztendlich zum Erreichen der lang erwarteten 100.000-Dollar-Grenze führte.
Ein neues Ziel für BTC: 110.000 US-Dollar
Das Durchbrechen dieser Marke war jedoch kein Endpunkt. Fast unmittelbar nach dem Erreichen der 100.000 US-Dollar begannen Spekulationen über das nächste Ziel: 110.000 US-Dollar. Ähnlich wie zuvor ging dies mit einem Anstieg der Online-Aktivität einher. Während die Grenze erreicht wurde, wiederholte sich das Muster: ein scharfer Anstieg, gefolgt von einem schnellen Rückgang.
Die Tendenz ist klar: Soziale Medien spielen eine große Rolle in der Dynamik des Bitcoin-Kurses. Dies wird sich wahrscheinlich auch im neuen Jahr nicht ändern. Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie schnell sich Entwicklungen entfalten können, und 2025 verspricht, mindestens genauso spannend zu werden.