Erfahre wie sicher deine Kryptowährungen auf Börsen sind
Heute erkläre ich euch, wie sicher eure Kryptos wirklich auf zentralisierten Börsen wie Bitvavo und Bitpanda sind und wem sie eigentlich gehören. Dafür habe ich mit Philip von Tangany gesprochen, einem führenden Anbieter für die Verwahrung digitaler Assets. Gemeinsam klären wir, was hinter dem Spruch „Not your keys, not your coins“ steckt und wie eure Coins auch in Extremsituationen sicher bleiben.
Was machen Krypto-Verwahrer eigentlich?
Tangany ist ein vollregulierter Krypto-Verwahrer aus Deutschland, der unter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) agiert. Das Unternehmen bietet Infrastruktur für Börsen wie Bitvavo, aber auch für Unternehmen wie BMW oder Hugo Boss. Als Verwahrer hat Tangany eine klare Aufgabe: die privaten Schlüssel der Nutzer sicher aufzubewahren, ohne selbst Eigentümer der Kryptos zu sein. Ein wesentlicher Vorteil? Selbst im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz bleiben die Vermögenswerte rechtlich immer Eigentum des Endkunden.
Dieses Modell hat mehrere Vorteile. Du musst dich nicht selbst um komplizierte Wallet-Lösungen kümmern, und deine Coins sind durch modernste Sicherheitsmaßnahmen geschützt. Philip erklärte, dass Tangany sogar eine eigene Versicherung für Digital Assets abgeschlossen hat, um Kunden im Fall eines Hacks abzusichern. Solche Maßnahmen machen deutlich, dass die Sicherheit eurer Kryptowährungen oberste Priorität hat.
Sind meine Kryptos auf Börsen wirklich sicher?
Die Frage „Wem gehören meine Kryptos?“ ist besonders wichtig, wenn du sie auf einer zentralisierten Börse hältst. Obwohl Tangany die Schlüssel verwaltet, bleiben die Vermögenswerte rechtlich in deinem Besitz. Ein entscheidender Unterschied zu traditionellen Banken: Krypto-Vermögenswerte fallen nicht in die Insolvenzmasse.
Auch der Zugang zu neuen Technologien wie Staking ist spannend. Hier kannst du deine Kryptos arbeiten lassen und regelmäßige Rewards verdienen – ohne den Besitz oder die Kontrolle über die Coins zu verlieren. Tangany betreibt dazu eigene Validatoren und arbeitet mit geprüften Partnern zusammen, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Die Zukunft sieht rosig aus: Mit der Einführung der EU-weiten MiCA-Verordnung ab 2025 wird der Kryptomarkt noch regulierter und sicherer, wie wir in unseren Nachrichten berichteten. Philip glaubt, dass dies große Institutionen und Banken anziehen wird, was die allgemeine Akzeptanz von Kryptowährungen beschleunigt.
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