Amal Bell Amal Bell
2 min. Lesedauer

Zug im Metaverse: Wie eine Schweizer Stadt die digitale Zukunft mitgestaltet

Nachrichten
Crypto Valley: Zehn Jahre bahnbrechende Blockchain-Innovation in der Schweiz

Foto: Haidamac/Shutterstock

Die Stadt Zug ist international bekannt als das „Crypto Valley“ und kommt häufig in unseren Nachrichten vor. Nun hat sie als erste Gemeinde der Schweiz ein öffentlich zugängliches Metaverse eingeführt. Damit unterstreicht die Stadt nicht nur ihren Ruf als Innovationsstandort, sondern zeigt auch, wie digitale Technologien in die öffentliche Verwaltung und urbane Entwicklung integriert werden können. Das Projekt ist ein konkretes Beispiel dafür, wie Kommunen den digitalen Wandel aktiv mitgestalten können.

Wale kaufen massenhaft XRP trotz Unsicherheit auf dem Kryptomarkt
Wale kaufen massenhaft XRP trotz Unsicherheit auf dem Kryptomarkt

Eine virtuelle Stadt für Bürger, Unternehmen und Touristen

Das Zuger Metaverse wurde auf der Plattform Spatial entwickelt und bietet verschiedene digitale Räume – darunter ein Auditorium, Meeting-Räume und eine virtuelle Dachterrasse. Diese Räume stehen für Veranstaltungen, Besprechungen oder Netzwerkformate zur Verfügung und können von Bürgern, Unternehmen oder Organisationen genutzt werden.

Darüber hinaus lassen sich Informationen über kommunale Dienstleistungen einholen, Firmen haben die Möglichkeit, sich digital zu präsentieren, und Touristen können die Stadt virtuell erkunden. Damit entsteht ein digitaler Begegnungsraum, der sowohl öffentliche als auch wirtschaftliche Interessen miteinander verknüpft. Zug nutzt hier moderne Technologie, um reale Strukturen sinnvoll zu ergänzen – und schafft damit ein Modell, das auch für andere Städte relevant sein könnte.

Ein weiterer Schritt in Zugs Digitalstrategie

Das Metaverse-Projekt ist Teil einer langfristigen Strategie Zugs, digitale Innovation aktiv zu fördern. Bereits 2017 führte die Stadt eine blockchain-basierte digitale ID ein – ein Vorstoß, der international Aufmerksamkeit erregte. Mit dem Einstieg ins Metaverse setzt Zug nun auf eine weitere Schlüsseltechnologie der kommenden Jahre.

Dabei geht es nicht nur um neue Kommunikationskanäle, sondern auch um wirtschaftliche Perspektiven: Virtuelle Räume eröffnen neue Formen der Zusammenarbeit, reduzieren physische Barrieren und könnten langfristig neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Besonders im Kontext von Web3 und dezentralen Plattformen bietet das Metaverse ein Experimentierfeld für Städte, Unternehmen und Verwaltung.

Dass Zug in der Krypto-Welt ein Vorreiter ist, war bereits bekannt: Im Kanton kann man sogar Steuern direkt in Bitcoin (BTC) oder Ether (ETH) begleichen. Mit dem Einstieg ins Metaverse geht die Stadt nun den nächsten Schritt ihrer digitalen Agenda – und beweist einmal mehr, dass sie bereit ist, neue Wege zu beschreiten und Zukunftstechnologien aktiv in die Gesellschaft zu integrieren.

Diesen Artikel teilen
  • Share on Twitter
  • Share on Telegram
  • Share on Facebook
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

Trending Nachrichten

Krypto-Radar: Mantra-Kurs steigt stark, schlechte Nachrichten zur PI Coin stehen bevor
Krypto-Radar: Mantra-Kurs steigt stark, schlechte Nachrichten zur PI Coin stehen bevor
  • 15/04/2025
  • 2 Min. Lesedauer
China verkauft Kryptowährungen trotz Verbot
China verkauft Krypto im Milliardenwert trotz offiziellem Verbot
  • 17/04/2025
  • 2 Min. Lesedauer
Großes Problem: Ein Typ versteckt Millionen aus Kryptowährungsgewinnen
Mann (45) verschweigt Millionengewinn mit Krypto-NFTs, 'sehr ernster Fall'
  • 16/04/2025
  • 2 Min. Lesedauer
crypto-insiders-icon