Krypto-Analyst Furkan Yildirim von CoinCheckTV diskutierte in seinem heutigen Livestream die jüngste Korrektur von Bitcoin (BTC) und den Altcoins. BTC fiel auf 88.000 US-Dollar, während Altcoins noch stärker betroffen sind. Im Video gibt er eine Einschätzung, ob und wann sich der Markt erholen könnte und wie er persönlich mit der aktuellen Situation umgeht. Außerdem analysiert er technische Indikatoren wie den 21-Tage-EMA (Exponential Moving Average) und spricht über das Verhalten großer Investoren.
Warum fällt Bitcoin und wie tief kann es noch gehen?
Bitcoin hat in den letzten drei Monaten keine so starke Korrektur erlebt wie jetzt. Ein Rückgang von 20 Prozent ist zwar heftig, aber laut Yildirim nicht ungewöhnlich. Er erklärt, dass der Kursrückgang auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist: fehlende Kaufnachfrage, Unsicherheiten im traditionellen Markt und der Einfluss von Großinvestoren, die ihre Gewinne realisieren. Besonders wichtig sei nun der 21-Tage-EMA, der aktuell bei 89.500 US-Dollar liegt. Sollte BTC darunter schließen, könnten weitere Verluste drohen.
Altcoins hat es noch härter getroffen. Viele Anleger, die stark auf diese Coins gesetzt haben, sind nun tief im Minus. Yildirim warnt davor, in Panik zu verfallen, und betont, dass solche Korrekturen immer wieder vorkommen. Dennoch sei es entscheidend, langfristig zu denken und nicht überhastet zu verkaufen.
Wie geht es weiter, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Nachkaufen?
Yildirim selbst habe noch keine neuen Käufe getätigt, aber er nennt klare Preisbereiche, in denen er wieder aktiv werden könnte. Unter 85.000 US-Dollar würde er Spot-Positionen aufstocken, während er für Altcoins weiterhin vorsichtig bleibt. Auch bei Ethereum (ETH) und Solana (SOL) sieht er kurzfristig wenig Aufwärtspotenzial, da sie stark von Bitcoin abhängig sind.
Ein weiteres Risiko sieht er in der aktuellen Marktstimmung. Während viele Anleger in den letzten Monaten noch optimistisch waren, hat sich das Sentiment deutlich verschlechtert. Einige Einsteiger haben durch spekulative Investments in Memecoins hohe Verluste erlitten, was das Vertrauen in den Markt weiter schwächt. Yildirim rät dazu, eine klare Strategie zu verfolgen, Liquidität für Nachkäufe bereitzuhalten und nicht all-in zu gehen.
Fazit: Noch kein Grund zur Panik, aber Vorsicht ist geboten
Laut Furkan Yildirim ist die aktuelle Korrektur kein Weltuntergang, sondern eine normale Phase im Bullenmarkt. Allerdings wird die nächste Zeit entscheidend: Sollte Bitcoin unter wichtige Unterstützungszonen fallen, könnte es weitere Abverkäufe geben. Wer langfristig investiert ist und an die Zukunft von Bitcoin glaubt, könnte die aktuelle Korrektur als Kaufgelegenheit nutzen.
Wer alle Details und Analysen sehen möchte, sollte sich das vollständige Video von Furkan Yildirim anschauen. Dort geht er noch genauer auf seine Handelsstrategie und die möglichen Szenarien für die kommenden Wochen ein.
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